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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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Abbildung 36: E<strong>in</strong>schätzung der Chancen auf e<strong>in</strong>en <strong>Ausbildung</strong>s- oder Arbeitsplatz <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />

von der Art der Beschulung <strong>und</strong> den Lehrplänen<br />

Vorw iegend<br />

Integration<br />

Vorw iegend <strong>in</strong><br />

Sonderschulen<br />

ASO-Lehrplan<br />

S-Lehrplan<br />

3,2% 29,0% 41,9% 25,8%<br />

20,0% 25,0% 55,0%<br />

2,4% 31,7% 36,6% 29,3%<br />

14,3% 35,7% 50,0%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Weniger gut<br />

Nicht gut<br />

Eltern von Sonderschüler/<strong>in</strong>nen bewerten die Chancen ihrer K<strong>in</strong>der auf e<strong>in</strong>en <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

oder Arbeitsplatz auf dem allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt am schlechtesten, nämlich zu mehr als<br />

der Hälfte (55,0 %) als nicht gut, <strong>und</strong> lediglich zu 20,0 % als gut bzw. zu 25,0 % als<br />

weniger gut. Bei den Integrationsschüler/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d demgegenüber nur 30,3 % der Eltern<br />

der Me<strong>in</strong>ung, dass ihrer K<strong>in</strong>der schlechte Chancen hätten – dafür schätzen immerh<strong>in</strong> 3,2 %<br />

der Eltern die Chancen ihrer K<strong>in</strong>der als sehr gut <strong>und</strong> 29,0 % als gut e<strong>in</strong>. Diese Unterschiede<br />

machen sich auch bei e<strong>in</strong>er Mittelwertsberechnung bemerkbar: Eltern von<br />

Sonderschüler/<strong>in</strong>nen bewerten die Chancen ihrer K<strong>in</strong>der deutlich schlechter (3,35) als<br />

Eltern von Integrationsschüler/<strong>in</strong>nen (2,90).<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Tatsache, dass die Verteilung h<strong>in</strong>sichtlich der Lehrpläne weitestgehend der<br />

Verteilung differenziert nach der Art der Beschulung entspricht, wird diese nicht extra<br />

angeführt <strong>und</strong> auf oben stehende Abbildung verwiesen.<br />

3.5.1 Kontakt der Jugendlichen zu den Eltern <strong>und</strong> hauptsächlicher Aufenthaltsort<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Bestrebung, e<strong>in</strong>en besseren E<strong>in</strong>druck über die Situation der Jugendlichen<br />

zum Zeitpunkt der Befragung erhalten zu können, wurde zusätzlich zu eruieren versucht,<br />

wo die Jugendlichen mit SPF wohnen bzw. an welchen Orten sie sich untertags vorwiegend<br />

aufhalten, <strong>und</strong> auch wie sich der Kontakt zu ihren Eltern gestaltet.<br />

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