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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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sonderpädagogischem Förderbedarf ergeben können, angeführt. Für die Auswertung<br />

wurden drei Themenkomplexe gebildet:<br />

• Situation auf dem Arbeitsmarkt<br />

• E<strong>in</strong>fluss des Sonderschullehrplans auf die berufliche Integration der Jugendlichen<br />

• Gr<strong>und</strong>sätzliches zum Schulsystem<br />

Folgende Grafik bildet die E<strong>in</strong>stellungen der Eltern <strong>in</strong> Bezug auf die derzeitige Situation<br />

am Arbeitsmarkt ab:<br />

Abbildung 45: E<strong>in</strong>schätzung der Aussagen zur derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt<br />

Es gibt zu w enig freie Plätze am allgeme<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Durch die allgeme<strong>in</strong> schlechte Lage des<br />

Arbeitsmarktes w erden Jugendliche mit S-Lehrplan<br />

benachteiligt.<br />

Es ist schw ierig, e<strong>in</strong>e passende Form der<br />

Betreuung / Unterstützung zu f<strong>in</strong>den.<br />

Am Land ist man zusätzlich benachteiligt.<br />

Die Wartezeit auf e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegrativen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz ist zu lang.<br />

1 2 3 4<br />

ASO-Lehrplan<br />

S-Lehrplan<br />

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass die befragten Eltern die derzeitige Situation am<br />

allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt im H<strong>in</strong>blick auf e<strong>in</strong>e berufliche Integration ihrer K<strong>in</strong>der als<br />

schwierig empf<strong>in</strong>den:<br />

• Es gibt zu wenig freie Plätze am allgeme<strong>in</strong>en Arbeitsmarkt (1,46 vs. 1,44).<br />

• Durch die allgeme<strong>in</strong> schlechte Lage des Arbeitsmarktes werden Jugendliche mit S-<br />

Lehrplan benachteiligt (1,44 vs. 1,28).<br />

Die meisten Eltern s<strong>in</strong>d außerdem der Ansicht, dass die Jugendlichen, die am Land leben,<br />

zusätzliche Benachteiligung erfahren, da <strong>in</strong> ländlichen Gebieten oftmals weniger Angebote<br />

vorzuf<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d (1,77 vs. 1,95). Die Eltern bestätigen weiters die Vermutung, dass sich<br />

teilweise nach der (Pflicht-)Schulzeit lange Wartezeiten (auf e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tegrativen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz) ergeben (1,88 vs. 2,0). Daneben sche<strong>in</strong>t es auch schwierig zu se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

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