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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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• „Es wird überall von Integration gesprochen, bei der Umsetzung gibt es große<br />

Mängel. Überall stehen E<strong>in</strong>sparungen <strong>und</strong> Quoten im Vordergr<strong>und</strong>. Es gibt sehr<br />

viele K<strong>in</strong>der, die nicht bee<strong>in</strong>trächtigt durch Krankheit usw., sondern sozial<br />

geschädigt s<strong>in</strong>d (Eltern, Umfeld usw.), <strong>in</strong> Sonderschulen geparkt werden <strong>und</strong><br />

dadurch ihre vorhandene Intelligenz verkümmert <strong>und</strong> anderen K<strong>in</strong>dern den Platz<br />

wegnehmen! Es sollten alle Lehrer e<strong>in</strong>e Sonderpädagogische <strong>Ausbildung</strong> haben!“<br />

• „Dass ausländische K<strong>in</strong>der mehr Förderung bekommen als <strong>in</strong>ländische K<strong>in</strong>der, dass<br />

man stets um se<strong>in</strong> Recht auf Unterstützung betteln <strong>und</strong> kämpfen muss. Dass<br />

wirklich gute Förderungen nicht von der Kassa übernommen werden. Wie z.B.<br />

Schmunzelclub! Dass K<strong>in</strong>der mit Lernschwierigkeiten <strong>in</strong> der realen Schullaufbahn<br />

kaum Unterstützung bekommen, von Lehrern oft sogar als faul <strong>und</strong> unaufmerksam<br />

abgetan werden <strong>und</strong> wenig Verständnis bekommen.“<br />

• „Es sollte die Möglichkeit bestehen (vor allem für basal zu fördernde K<strong>in</strong>der), die<br />

Schullaufbahn für weitere 3 Jahre – also bis 21 – verlängern zu können!“<br />

• „Dass wir schon seit der Volksschule kämpfen, dass mehr gefordert wird. Dass<br />

me<strong>in</strong> Sohn vom I-Lehrer <strong>in</strong> der VS nur bis zum Zahlenraum 100 unterrichtet wurde,<br />

obwohl er viel weiter rechnen könnte. Se<strong>in</strong> Lehrer könnte oder wollte mit ihm nicht<br />

weiter lernen. Dass man <strong>in</strong> der Berufswelt sowieso abgestempelt ist <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

Chance auf e<strong>in</strong>en Lehrplatz hat. Me<strong>in</strong> Sohn wollte Maurer werden, dafür haben wir<br />

10 Bewerbungsbögen abgeschickt, <strong>und</strong> ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger hat e<strong>in</strong>e Zu- oder Absage<br />

geschrieben.“<br />

• „Das Projekt Schule – Beruf ist von größter Wichtigkeit. Schüler werden oft von<br />

Lehrer demotiviert <strong>und</strong> schlittern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Sonderschulprozess – wie <strong>in</strong> diesem Fall.<br />

E<strong>in</strong> Schulwechsel <strong>und</strong> die Unterstützung e<strong>in</strong>es Förderlehrers wirkt oft W<strong>und</strong>er.<br />

Auch muss die Förderung <strong>in</strong> jeder Berufsschule angeboten werden. Nur so kann<br />

sich e<strong>in</strong> Jugendlicher gut entwickeln <strong>und</strong> se<strong>in</strong>en beruflichen Lebensweg f<strong>in</strong>den.“

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