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Schulische Ausgangssituation und Übergang in Ausbildung und ...

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• „In Wien gibt es noch mehr Möglichkeiten für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen. In NÖ ist es da schwieriger, <strong>in</strong> der Nähe Wahlmöglichkeiten zu<br />

f<strong>in</strong>den. Es gibt oft nur e<strong>in</strong>en Arbeitsplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Werkstätte. Die nächste<br />

Werkstätte ist weit weg. Obwohl ich mit der Wahl – Oberrohrbach – momentan<br />

zufrieden b<strong>in</strong>. Wie es dann wirklich ist, wird man sehen.“<br />

• „Wir haben uns von "startklar" sehr gut betreut gefühlt <strong>und</strong> hatten auch sofort e<strong>in</strong>e<br />

Stelle.“<br />

• „Um e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> der <strong>in</strong>tegrativen Berufsausbildung zu bekommen, muss man<br />

bereits 1 Jahr vor dem tatsächlichen Schulabgang ansuchen.“<br />

• „Das Angebot für beh<strong>in</strong>derte Menschen ist nur sehr beschränkt, da es viel zu wenige<br />

Plätze gibt. Ich habe me<strong>in</strong>e Tochter bereits <strong>in</strong> der 1. Kl. VS bei der Lebenshilfe<br />

angemeldet, damit sie jetzt die Chance hat, dort anzufangen!“<br />

• „Da Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen <strong>in</strong> der Arbeitswelt wenig Chancen haben (am<br />

freien Markt). So auch generell <strong>in</strong> der Gesellschaft e<strong>in</strong>e Randgruppe (mit viel Spott<br />

<strong>und</strong> Hohn). Nur weil diese Menschen anders s<strong>in</strong>d.“<br />

• „Plätze <strong>in</strong> nachschulischen E<strong>in</strong>richtungen für schwerstbeh<strong>in</strong>derte Menschen s<strong>in</strong>d<br />

rar. Die Vorstellung, mehrere Plätze kennenzulernen <strong>und</strong> diesen zu wählen, der den<br />

Bedürfnissen des Jugendlichen am besten entspricht (<strong>in</strong>klusive der Akzeptanz der<br />

Betreuer/<strong>in</strong>nen), ist eher e<strong>in</strong> Wunschtraum. Durch e<strong>in</strong>en Neubau wurden <strong>in</strong> der<br />

nachschulischen E<strong>in</strong>richtung Plätze frei, <strong>und</strong> me<strong>in</strong> Sohn wurde aufgenommen. Nach<br />

e<strong>in</strong>er erfolgreichen Schnupperwoche im Juni hoffen wir im Herbst auf e<strong>in</strong>en guten<br />

Start.“<br />

• „Sorgen: dass me<strong>in</strong> Sohn nicht akzeptiert wird, wenn er nicht e<strong>in</strong>en ‚geschützten’<br />

Arbeitsplatz erhält. Ängste, wie wird es weiter gehen, habe noch e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, das auch<br />

die Sonderschule besucht.“<br />

5.2 Beratung<br />

66<br />

• „Die Unterstützung im Fall, dass nach der Pflichtschule e<strong>in</strong> weiterer Schulbesuch<br />

gewünscht wird, ist bis auf die Weitergabe von Adressen der Schule, die Integration<br />

anbieten, nicht existent. Die Clear<strong>in</strong>gstelle hat z.B. auch ke<strong>in</strong>e Ressourcen, die<br />

Jugendlichen beim Anschauen der verschiedenen Schulen zu begleiten. Falls<br />

zusätzlich zw. Integrationslehrer <strong>und</strong> Pflegekraft Assistenz benötigt wird, stehen die

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