17.10.2012 Aufrufe

Besucherrekord beim 49. Österr. Gemeindetag

Besucherrekord beim 49. Österr. Gemeindetag

Besucherrekord beim 49. Österr. Gemeindetag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bürgermeistertag in Wieselburg<br />

Weißes Gold für<br />

die Zukunft sichern<br />

Wasser wird weltweit immer mehr zur<br />

knappen Ressource. Schätzungen<br />

gehen davon aus, dass rund eine halbe<br />

Milliarde Menschen in 26 Ländern der<br />

Welt von akuter Wasserknappheit<br />

betroffen ist.<br />

Gewässerschutz hat<br />

höchste Priorität<br />

<strong>Österr</strong>eich zählt zu den wasserreichsten<br />

Ländern der Erde. Diese äußerst günstige<br />

Situation <strong>Österr</strong>eichs hinsichtlich<br />

des Vorhandenseins ausreichender und<br />

guter Wasservorräte resultiert einerseits<br />

aus den naturräumlichen und niederschlagsbedingten<br />

Vorzügen des Landes,<br />

andererseits vor allem auch aus den<br />

jahrzehntelangen Anstrengungen im<br />

Der Energy Globe ist der<br />

Oskar für die weltbesten<br />

Projekte im Bereich Energie-Effizienz<br />

und erneuerbare<br />

Energieträger.<br />

Im Vorfeld des internationalen<br />

Energy Globe Award<br />

2002, wurden in einem<br />

eigenen <strong>Österr</strong>eich-Wettbewerb,<br />

dem „Energy Globe-<br />

Austria“, die <strong>Österr</strong>eich-Sieger<br />

im Bereich Energie-Effizienz<br />

und erneuerbare<br />

Energieträger ermittelt. Die<br />

Sieger wurden durch Bundesminister<br />

Mag. Wilhelm<br />

Molterer in Wien geehrt.<br />

Der Bürgermeistertag<br />

widmet sich am<br />

29. Juni unter<br />

anderem auch<br />

dem Thema<br />

Wasser.<br />

Gewässerschutz. <strong>Österr</strong>eich misst dem<br />

Schutz der Lebensressource Wasser<br />

höchste Priorität zu, hat viel investiert<br />

und ein enormes Know-how entwickelt.<br />

Dieser hohe Standard im Gewässerschutz<br />

wird nicht nur als innerösterreichischer<br />

Erfolg gewertet, vielmehr<br />

dient er auch den Unterliegern. Ziel ist<br />

es auch, dieses Wasserwissen international<br />

noch stärker verfügbar zu<br />

machen als bisher.<br />

Die zukünftigen Aufgaben der<br />

Wasserwirtschaft liegen in erster<br />

Linie in der:<br />

◆ Sicherstellung des Gewässerschutzes<br />

◆ Bereitstellung eines ausgezeichneten<br />

Trinkwassers für die Bevölkerung<br />

◆ Absicherung sozial verträglicher<br />

Ganz <strong>Österr</strong>eich im Zeichen des Klimaschutzes<br />

Mit Jahresbeginn 2002 ist das Bundesland<br />

Vorarlberg sowie der Umweltstandort<br />

des Bundesministeriums für Landund<br />

Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

dem Klimabündnis <strong>Österr</strong>eich<br />

beigetreten. Somit sind alle neun<br />

Bundesländer und erstmalig auch ein<br />

Ministerium Klimabündnis-Partner!<br />

Betriebe im Klimabündnis konzentrieren<br />

sich auf die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen,<br />

wobei die Bereiche<br />

Energie, Verkehr, Bewußtseinsbildung<br />

und Beschaffungswesen im Zentrum<br />

stehen (http://www.klimabuendnis.at).<br />

Dazu zählen insbesondere auch die<br />

Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen<br />

durch gezielte Maßnahmen bei der<br />

Raumplanung und während des Betriebes<br />

von Gebäuden.<br />

Ganz in diesem Zeichen stand auch der<br />

österreichische Beitrag zum diesjährigen<br />

Welt-Umweltag welcher am 5.Juni<br />

stattgefunden hat<br />

(http://www.umwelttag.at). Unter dem<br />

BMLFUW im Internet: http://www.lebensministerium.at<br />

Gebühren<br />

◆ Schaffung von leistungsfähigen<br />

Strukturen in der Wasserver- und<br />

Abwasserentsorgung<br />

Zusätzlich – diese Frage ist allerdings in<br />

Gemeindeautonomie zu entscheiden –<br />

besteht weitgehende Übereinstimmung<br />

darin, dass die Letztverantwortung für<br />

die Siedlungswasserwirtschaft, vor<br />

allem die Wasserversorgung betreffend<br />

bei der Gemeinde verbleiben soll. Darüber<br />

hinaus wären die Eigentumsrechte<br />

an den Anlagen – die überwiegend bei<br />

den Gemeinden liegen – zu wahren.<br />

Ein wesentlicher Impuls für die<br />

künftige Entwicklung der Wasserwirtschaft<br />

geht vor der EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

aus.<br />

Energy Globe 2002 - The Oscar goes to Lienz<br />

Lienz gewann den „Energy Globe Austria“. Minister Molterer<br />

überreichte Pokal und Siegerurkunde.<br />

Motto „Dämmen bringt´s! - Die Wette<br />

für den Klimaschutz“ wurden am 14.<br />

März an vier Orten im Burgenland und<br />

in Niederösterreich riesige Eisblöcke in<br />

eine dicke Dämmschicht gepackt, welche<br />

dann 84 Tage Sonne, Wind und<br />

Wetter ausgesetzt waren. Enthüllt wurden<br />

die Eislöcke am 5. Juni, dem Welt-<br />

Umwelttag. Bis dahin lief die „Wette für<br />

den Klimaschutz“, bei der die Bevölkerung<br />

raten konnte, wieviel von dem<br />

„gedämmten“ Eisblock noch übrig war.<br />

Gewinner des „Energy Globe Austria“<br />

wurde Lienz. Die Osttiroler<br />

Stadt stellt ihre Energieversorgung<br />

Schritt für Schritt auf erneuerbarte<br />

Energieträger um.<br />

Mehr als 23 Millionen Euro werden<br />

dabei in eine Biomasseanlage<br />

investiert. Errichtet wird ein Heizkraftwerk,<br />

das Wärme und Strom<br />

aus Biomasse erzeugt. Der Brennstoff<br />

stammt zum Teil von Bauern<br />

der Region.<br />

Weitere Informationen zum Energy-<br />

Globe finden Sie unter<br />

www.lebensministerium.at/<br />

umwelt in der Kategorie Energie.<br />

KOMMUNAL 43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!