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Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle

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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />

Seit 2009 liegt in der Grube, auch im Winter, ein<br />

Geocache. <strong>Die</strong> dadurch verursachten Begehungen<br />

beeinflussen die Fauna deutlich.<br />

Besammelte Länge: 25 m<br />

Handaufsammlungen: 07.04.2007<br />

30.12.2007<br />

15.03.2008<br />

03.05.2008<br />

27.07.2008<br />

03.10.2008<br />

27.12.2008<br />

Fallensammlungen: 03.05.2008 - 27.07.2008<br />

5, 10, 15, 20 m<br />

27.07.2008 - 03.10.2008<br />

5, 10, 15, 20 m<br />

03.10.2008 - 27.12.2008<br />

5, 10, 15, 20 m<br />

27.12.2008 - 04.04.2009<br />

5, 10, 15, 20 m<br />

Zahl der Fundeinträge: 168<br />

Zahl der Taxa: 65<br />

Ferrantia • 69 / 2013<br />

Topografische Karte: TC03<br />

Katasternummer: LUGSL5013<br />

Objektname: Grouwentunnel<br />

Ort: Niederwampach<br />

Objektbeschreibung: Der Grouwentunnel<br />

(Abb. 12) gehörte einst zur Schiefergrouf vu<br />

Schläif. Zwischen beiden Objekten befand sich<br />

eine Halle, die eingestürzt ist und somit den<br />

Grouwentunnel von der Schiefergrouf vu Schläif<br />

abgeschnitten hat. Ein nur 10 m langer Tunnel im<br />

anstehenden Schiefer hat sich gebildet. Herabgefallenes<br />

Material staut über das gesamte Objekt<br />

1,2 m hoch Wasser auf. Es handelt sich um das<br />

Wasser, das aus der Schiefergrouf vu Schläif fließt.<br />

Im Grouwentunnel lässt sich keine Wasserbewegung<br />

erkennen, da der Wasserstand so hoch<br />

ist. Ein Rinnsal verlässt aber das untere Mundloch<br />

und mündet bald in den Bach.<br />

Da die unteren Bereiche unter Wasser stehen,<br />

konnten nur Decke und obere Wandbereiche<br />

besammelt werden.<br />

Besammelte Länge: 10<br />

Abb. 10: <strong>Die</strong> Schiefergrouf vu Schläif lässt sich nur mit Wathosen befahren, da vorne bis 1 m<br />

hoch Wasser steht. <strong>Die</strong> Luftfeuchte ist so hoch, dass Wassertröpfchen ausfallen und im Foto<br />

reflektieren. Foto: Zahlmann.<br />

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