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Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle

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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />

56<br />

Zahl der Fundeinträge: 247<br />

Zahl der Taxa: 84<br />

Topografische Karte: TC13<br />

16.03.2008 - 01.05.2008<br />

8, 15, 22, 25, 30, 35 m<br />

01.05.2008 - 28.07.2008<br />

8, 15, 22, 25, 30, 35 m<br />

28.07.2008 - 15.10.2008<br />

8, 15, 22, 25, 30, 35 m<br />

Katasternummer: LUGSL0006<br />

Objektname: Palslee<br />

Synonyme: Kichen, Küche<br />

Ort: Mersch<br />

Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Palslee, eine der<br />

Mamerleeën, ist eine kleine Kammer mit weit<br />

offenem Eingang, die den Namen Höhle kaum<br />

verdient. Sie ist durchweg trocken und in den<br />

meisten Bereichen taghell. Am Boden liegt eine<br />

hohe Laubschicht.<br />

Den Zweit-Namen verdankt sie der (falschen?)<br />

Annahme, es handle sich um einen Küchenraum<br />

der Bewohner der Huellee.<br />

<strong>Die</strong> Palslee ist wahrscheinlich natürlichen<br />

Ursprungs und wurde künstlich erweitert.<br />

<strong>Die</strong> Nähe zum Fußweg bedingt, dass die Höhle<br />

zweimal, wenn auch mit bescheidenem Erfolg,<br />

besammelt wurde, obwohl ihre geringe Länge<br />

eigentlich eine Bearbeitung nicht gerechtfertigt.<br />

Literatur: Konen & al. (2009).<br />

Besammelte Länge: 10 m<br />

Handaufsammlungen: 18.02.2007<br />

08.10.2007<br />

Fallensammlungen: nein<br />

Zahl der Fundeinträge: 8<br />

Zahl der Taxa: 7<br />

Topografische Karte: TC13<br />

Katasternummer: LUGSL0007<br />

Objektname: Bitzmaschin<br />

Ort: Mersch<br />

Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Bitzmaschin, eine<br />

der Mamerleeën, besteht aus vier Eingängen, an<br />

die sich jeweils ein Höhlengang anschließt, die<br />

im Innern verbunden sind. Besammelt wurde<br />

nur Eingang 2. Einem mannshohen Mundloch<br />

folgt ein 1,5 m hoher Raum, dem sich ein Gang<br />

anschließt, der nur knapp 1 m hoch ist. Am<br />

Boden des vorderen, trockenen Raumes liegt<br />

eine Laubschicht über Sand. Im anschließenden<br />

Gang ist der Sandboden kahl. Hier wird es etwas<br />

feuchter. Jedoch steht nirgends Wasser. <strong>Die</strong><br />

Höhle wird oft befahren und ist entsprechend<br />

verschmutzt (Abb. 45).<br />

<strong>Die</strong> Höhle ist weitgehend natürlichen Ursprungs.<br />

Ob und wie weit sie künstlich erweitert wurde,<br />

bleibt unklar.<br />

<strong>Die</strong> Höhle wurde über ein Jahr besammelt und<br />

befallt. <strong>Die</strong> zahlreichen touristischen Begehungen<br />

führten allerdings dazu, dass viele Fallen regelmäßig<br />

zerstört oder zumindest beschädigt waren.<br />

Literatur: Konen & al. (2009).<br />

Besammelte Länge: 25 m<br />

Handaufsammlungen: 18.02.2007<br />

08.10.2007<br />

15.03.2008<br />

01.05.2008<br />

28.07.2008<br />

Fallensammlungen: 08.10.2007 - 30.12.2007<br />

3, 5, 10, 15, 20 m<br />

30.12.2007 - 15.03.2007<br />

-, 5, 10, 15 m<br />

15.03.2007 - 02.05.2007<br />

-, 5, 10, 15, 20 m<br />

02.05.2007 - 28.07.2007<br />

-, 5, 10 m<br />

28.07.2007 - 05.10.2007<br />

-, 5, 10, -, 20 m<br />

Zahl der Fundeinträge: 155<br />

Zahl der Taxa: 60<br />

Topografische Karte: TC13<br />

Katasternummer: LUGSL0008<br />

Objektname: Schlöff<br />

Synonyme: Schläif, Schlaïf<br />

Ferrantia • 69 / 2013

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