Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />
46<br />
Abb. 31: Der hintere Raum der Nengishiel. Foto: Boyer.<br />
Handaufsammlungen: 07.04.2007<br />
30.05.2009<br />
Fallensammlungen: 05.04.2009 - 30.05.2009<br />
3, 7, 9 m<br />
Zahl der Fundeinträge: 106<br />
Zahl der Taxa: 63<br />
Topografische Karte: TC10<br />
30.05.2009 - 21.08.2009<br />
3, 7, 9 m<br />
Katasternummer: LUGSL0048<br />
Objektname: Äisgrott<br />
Synonym: Eisgrott<br />
Ort: Muellerthal<br />
Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Äisgrott ist eine<br />
langgezogene, hangparallele Klufthöhle mit zwei<br />
Eingängen. Sie ist durchweg trocken. Am Boden<br />
liegt eine dicke Laubschicht. Trotz des Namens hat<br />
sie wenig mit Eis zu tun (Abb. 33).<br />
Sie wurde einmal intensiv besammelt. Dabei<br />
waren die Fundergebnisse allerdings bescheiden,<br />
wohl wegen der Trockenheit.<br />
Literatur: Konen & al. (2009).<br />
Besammelte Länge: 32 m<br />
Handaufsammlungen: 07.04.2007<br />
Fallensammlungen: nein<br />
Zahl der Fundeinträge: 6<br />
Zahl der Taxa: 4<br />
Topografische Karte: TC10<br />
Katasternummer: LUGSL0049<br />
Objektname: Grotte du Roi Arthur<br />
Ort: Muellerthal<br />
Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Grotte du Roi Arthur<br />
ist eine Trümmerhöhle unterhalb der Abbruchkanten<br />
des Felsens. Der Eingang ist weit offen.<br />
<strong>Die</strong> vorderen 10 m der Höhle sind daher durch<br />
Tageslicht beleuchtet, trocken und der Boden ist<br />
mit Laub bedeckt. Im hinteren Bereich wird es<br />
dunkler und feuchter, ohne dass jedoch Wasser<br />
steht (Abb. 34).<br />
Aufgrund der geringen Länge wurde sie nur zwei-<br />
mal, aber intensiv besammelt und einmal befallt.<br />
Abb. 32: Grotte du Chemin. Foto: Boyer.<br />
Ferrantia • 69 / 2013