Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />
92<br />
Anzahl<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
bis 5 bis 10 bis 20 bis 50 bis 100 über 100<br />
Entfernung zur Traufe (m)<br />
Abb. 81: Anzahl der geleerten Fallen in luxemburgischen<br />
Höhlen in Abhängigkeit von der Entfernung vom Eingang<br />
(Mehrmals-Leerungen mehrfach gezählt).<br />
Anzahl<br />
9000<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
bis 5 bis 10 bis 20 bis 50 bis 100 über 100<br />
Entfernung zur Traufe (m)<br />
Abb. 82: Anzahl der determinierten Tiere aus Fallen in luxemburgischen<br />
Höhlen in Abhängigkeit von der Entfernung vom<br />
Eingang (Mehrmals-Leerungen mehrfach gezählt).<br />
Anzahl<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
bis 5 bis 10 bis 20 bis 50 bis 100 über 100<br />
Entfernung zur Traufe (m)<br />
Abb. 83: Anzahl der determinierten Tiere pro Falle in luxemburgischen<br />
Höhlen in Abhängigkeit von der Entfernung<br />
vom Eingang (Mehrmals-Leerungen mehrfach gezählt).<br />
Tagfern. Weit vom nächsten Ausgang entfernt.<br />
Tagnah. In Nähe des Ausgangs.<br />
Tagschacht. Nach oben offener Schacht.<br />
Trauf, Traufe, Traufkante. Im Bereich des<br />
Eingangs einer Höhle die Grenze, ab der lotrecht<br />
fallender Regen den Boden noch bzw. nicht mehr<br />
erreicht.<br />
Troglobiont. Echtes Höhlentier. Siehe Kapitel 4.<br />
Troglophil. Höhlenliebende Art. Siehe Kapitel 4.<br />
Trogloxen. Höhlenfremdling. Siehe Kapitel 4.<br />
Trümmerhöhle. Höhle, die dadurch entstanden<br />
ist, dass Gesteinsblöcke aufeinander gefallen sind<br />
und Räume frei gelassen haben.<br />
Tunnel. Unterirdischer Hohlraum mit zwei<br />
gegenüberliegenden Eingängen, unabhängig von<br />
der Nutzung.<br />
Verbau. Ausgemauerte oder mit Holz verbaute<br />
Bereiche eines künstlichen Hohlraums.<br />
Verbruch. Bereich einer Höhle, bei der die Decke<br />
eingestürzt ist.<br />
Versatz. Mit Natursteinenmauerwerk ohne Mörtel<br />
verfüllte Bereiche eines künstlichen Hohlraums.<br />
Verzimmerung. Holzausbau in einem künstlichen<br />
Hohlraum, meist zum Schutz vor Verbruch.<br />
Westeuropa. Hier: Irland, Vereinigtes Königreich,<br />
Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg.<br />
Zentraleuropa. Hier: Europa mit Ausnahme der<br />
Randbereiche; absichtlich nicht fest definiert.<br />
Siehe auch Mitteleuropa.<br />
9 Daten auf der CD<br />
Eine Auflistung aller Funde ist aus wissenschaftlichen<br />
Gründen unerlässlich. Andererseits hätte<br />
eine solche Liste mit über 11.000 Einträgen einen<br />
Umfang von rund 300 Seiten und wäre zudem<br />
unlesbar. Wir haben uns daher entschieden, die<br />
Fundliste als PDF-Files als CD beizulegen.<br />
In beiliegender CD sind drei Files identischen<br />
Inhalts abgespeichert:<br />
1. Alphabetische Sortierung nach Taxon (Datei<br />
"Taxa")<br />
Ferrantia • 69 / 2013