Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />
48<br />
Abb. 34: Grotte du Roi Arthur. Foto: Boyer.<br />
Zahl der<br />
Fundeinträge: 51<br />
Zahl der Taxa: 30<br />
Topografische Karte: TC10<br />
Katasternummer: LUGSL0108<br />
Objektname: La Cave à Vins<br />
Ort: Muellerthal<br />
Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Cave à Vins ist eine<br />
offene Trümmerblockhöhle. Sie ist weitgehend<br />
trocken. In weiten Bereichen ist bis 60 cm hoch<br />
Laub eingeweht (Abb. 38).<br />
<strong>Die</strong> Höhle wurde einmal über ihre gesamte Länge<br />
besammelt.<br />
Literatur: Konen & al. (2009).<br />
Besammelte Länge: 20 m<br />
Handaufsammlungen: 07.04.2007<br />
Fallensammlungen: nein<br />
Zahl der Fundeinträge: 10<br />
Zahl der Taxa: 7<br />
Topografische Karte: TC10<br />
Katasternummer: LUGSL5059<br />
Objektname: Gipsminn Bettendorf<br />
Synonym: Mine de gypse<br />
Ort: Bettendorf<br />
Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Gipsminn Bettendorf<br />
ist eine 75 m lange Grube auf Gips. Das Mundloch<br />
ist betoniert und durch ein Gittertor ganzjährig<br />
verschlossen. Es folgt ein horizontaler Stollen,<br />
der in zwei Bereichen verbrochen ist. Ab dem<br />
vorderen Verbruch ist der Stollen stark verdunkelt<br />
und feucht. Genau hier ändert sich die Faunenzusammensetzung.<br />
Im hinteren Bereich verzweigt<br />
sich der Stollen. Hier wird das Objekt von einem<br />
Fuchs bewohnt, der auch mehrmals angetroffen<br />
wurde (Abb. 39, 40, 41).<br />
<strong>Die</strong> Grube wurde um 1860 angeschlagen. 1938<br />
habe der Stollen dann eine Länge vor 20 m erreicht,<br />
was nicht einem Abbauzeitraum von 80 Jahren<br />
entsprechen kann. 1939 hatte die Grube dann 80<br />
m Länge, eine Länge, die sie heute noch aufweist<br />
(http://www.industrie.lu/platrierebettendorf.html<br />
[11.Feb.2012]). Auch wenn nicht bekannt ist, wann<br />
Ferrantia • 69 / 2013