Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
Die Höhlenfauna Luxemburgs - Musée national d'histoire naturelle
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D. Weber <strong>Die</strong> <strong>Höhlenfauna</strong> <strong>Luxemburgs</strong><br />
80<br />
Abb. 65: Holz in der Minière Hutbierg ist immer biologisch reich.<br />
Zahl der Fundeinträge: 520<br />
Zahl der Taxa: 76<br />
Topografische Karte: TC19<br />
10.05.2008 - 29.07.2008<br />
5, 10, 20, 30, 40, 50, 60,<br />
70, 80, 90, 100, 120,<br />
140, 160 m<br />
Katasternummer: LUGSL5075<br />
Objektname: Minière Doihl<br />
Synonym: Minière Dhoil<br />
Ort: Rumelange<br />
Objektbeschreibung: <strong>Die</strong> Minière Doihl ist eine<br />
der großen Minette-Gruben auf Eisenerz. Sie<br />
stand noch in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in<br />
Abbau, wurde dann rückgebaut und wird heute<br />
von einem Verein als Eisenbahntunnel verwendet.<br />
Elektrische oder mit <strong>Die</strong>sel betriebene Bahnen<br />
fahren meist an Wochenenden die Hauptstrecke.<br />
<strong>Die</strong>ses ist auch der Bereich, der besammelt wurde.<br />
Im Abstand von 1400 m befinden sich die zwei<br />
Eingänge auf den gegenüberliegenden Seiten<br />
eines Berges.<br />
Im Bereich der Eingänge ist die Grube auffallend<br />
trocken. Weiter hinten nimmt die Feuchtigkeit zu.<br />
Etwa in der Mitte befindet sich eine Quelle beachtlicher<br />
Schüttung, die früher auch der Trinkwasserversorgung<br />
diente.<br />
Trotz der touristischen Befahrung fehlen<br />
weitgehend organisches Material und Dreck.<br />
Das Objekt ist für eine Komplett-Bearbeitung<br />
über ein Jahr vorgesehen. <strong>Die</strong> erste Besammlung<br />
erfolgte erst im August 2011, sodass alle weiteren<br />
und die Fallen in dieser Arbeit nicht mehr berücksichtigt<br />
werden können.<br />
Besammelte Länge: 1400 m<br />
Handaufsammlungen: 06.08.2011<br />
Fallensammlungen: nein<br />
Zahl der Fundeinträge: 58<br />
Zahl der Taxa: 8<br />
Topografische Karte: TC19<br />
Katasternummer: LUGSL5078<br />
Objektname: Tillenbierg<br />
Ferrantia • 69 / 2013