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? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Programmumsetzung <strong>im</strong> BAP<br />

Handlungsfeld<br />

Basis<br />

(=100%)<br />

Erwerbsstatus<br />

Erwerbstätige <br />

Arbeitslose <br />

Auszubildende<br />

<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />

20. Oktober 2011 Seite 101 von 163<br />

Schüler/<br />

innen<br />

Sonst.<br />

U25 Ü40 Frauen<br />

Migr.<br />

hintgr.<br />

Gesamt 26.162 18% 62% 1% 10% 9% 22% 10% 63% 42%<br />

Veränderung ggü. Vorjahr (%-Pkte) 1% 2% 0% -3% 0% -5% -32% 2% 0%<br />

Frauenberatung 3.513 18% 67% 0% 6% 9% 17% 4% 100% 48%<br />

Berufsorientierungsberatung 2.405 0% 17% 1% 77% 6% 97% 2% 42% 50%<br />

Stadtteilnahe Jugendberatung 1.433 4% 60% 2% 26% 8% 91% 0% 42% 58%<br />

Offene Beratung 18.811 21% 67% 1% 1% 10% 8% 13% 61% 39%<br />

Tabelle 76: Arbeitsmarktorientierte Beratung, Schwerpunkt zielgruppenorientierte Beratung (UF 2.1) – Zusammensetzung der<br />

erreichten Zielgruppen. Stichtag 31.12.<strong>2010</strong>. Quelle: VERA.<br />

Im Einzelnen:<br />

Über die Handlungsfelder hinweg wurden 62 Prozent Arbeitslose und 18 Prozent Erwerbstätige<br />

erreicht. Der Anteil der Schüler/innen beträgt 10 Prozent. Auszubildende wurden nicht in nennenswerter<br />

Höhe erreicht.<br />

Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil von Beratenen unter 25 Jahren um fünf Prozentpunkte auf<br />

22 Prozent zurückgegangen. Der Anteil von über 40-jährigen Beratenen ist um 32 Prozentpunkte<br />

auf 10 Prozent zurückgegangen. Grund für die den sehr deutlichen Rückgang bei den über 40-<br />

Jährigen sind technische Probleme bei der Übermittlung der Daten aus VERA in das DWH, die erst<br />

<strong>im</strong> Berichtsjahr <strong>2010</strong> behoben werden konnten. In der Konsequenz wurde <strong>im</strong> Vorjahresbericht der<br />

Anteil der über 40-Jährigen zu hoch ausgewiesen, so dass erst in diesem Bericht der tatsächliche<br />

Anteil ausgewiesen wird. Ansonsten gibt es nur geringfügige Veränderungen in der Struktur der<br />

Zielgruppe.<br />

In den einzelnen Handlungsfeldern entspricht die Zusammensetzung der Zielgruppen weitgehend<br />

den Zielsetzungen:<br />

Im Handlungsfeld Frauenberatung werden ausschließlich Frauen gefördert. Hier gelingt es,<br />

auch Erwerbstätige sowie Frauen mit Migrationshintergrund zu erreichen.<br />

In den Handlungsfeldern Berufsorientierung sowie Stadtteilnahe Jugendberatung werden<br />

der Zielsetzung entsprechend vor allem junge Menschen gefördert. Erwartungsgemäß konzentriert<br />

sich die Berufsorientierung auf Schüler/innen, während der Schwerpunkt der Stadtteilnahen<br />

Jugendberatung auf der Beratung junger Arbeitsloser liegt.<br />

Die Anteile von Frauen und Mädchen liegen in beiden Handlungsfeldern unter 50 Prozent.<br />

Es wurden mehr Menschen mit Migrationshintergrund gefördert als in der Prioritätensetzung<br />

vorgesehen. Im Handlungsfeld Stadtteilnahe Jugendberatung werden diese mit einem besonders<br />

hohen Anteil von 58 Prozent erreicht.<br />

Der in der offenen Beratung gewählte multiple Zielgruppenansatz spiegelt sich in den Zahlen<br />

wider. Sowohl Frauen als auch Personen mit Migrationshintergrund wurden entsprechend der<br />

Prioritätensetzung gefördert.

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