? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen
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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Programmumsetzung <strong>im</strong> BAP<br />
Tabelle 106: <strong>Bremen</strong> Produktiv - Aufschlüsselung der Teilnehmer/innen nach Geschlecht und Instrumenten. Stand:<br />
31.12.<strong>2010</strong>. Quelle: VERA.<br />
Mit den Instrumenten ABM/Arbeitsgelegenheiten Entgeltvariante (AGH-E) ist es weiterhin nicht<br />
gelungen, Frauen <strong>im</strong> ausreichenden Maße zu erreichen. Der Anteil liegt hier bei 40 Prozent, einer<br />
Steigerung von drei Prozentpunkten <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr. Be<strong>im</strong> Beschäftigungs-<br />
Zuschuss (BEZ) ist eine Reduzierung um zwei Prozentpunkte zu verzeichnen. Auch der Frauenanteil<br />
bei In-Job (AGH-M) fällt weiterhin zu niedrig aus. Hier wurde keine Veränderung <strong>im</strong><br />
Vergleich zum Vorjahr erreicht.<br />
Der in der Prioritätensetzung geplante Anteil von Personen mit Migrationshintergrund von 40<br />
Prozent wurde mit einem erreichten Anteil von 29 Prozent deutlich unterschritten. Die Quote hat<br />
sich um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr erhöht. Es ist zudem auch weiterhin nicht<br />
gelungen, die Gruppen zumindest entsprechend ihres Anteils an den Arbeitslosen zu fördern.<br />
Die vorliegende Auswertung für die Teilnehmer/innenstunden zeigt, dass <strong>im</strong> Verhältnis zum<br />
Vorjahr (3,6 Mio. Stunden) mit nunmehr knapp 5,9 Mio. Stunden ein deutlicher Programmfortschritt<br />
erreicht wurde. Damit ist die in den Projektplanungen abgebildete Zielsetzung von 6,5<br />
Mio. Stunden annähernd erreicht. Die durchschnittliche Weiterbildungszeit von 1.339 Stunden<br />
ist <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Vergleich zur Bewilligung konnten pro Teilnehmer/in<br />
Weiterbildungen in höherem Umfang durchgeführt werden.<br />
Die Projekte <strong>im</strong> Programm <strong>Bremen</strong> Produktiv verfolgten entweder eine sozialräumliche oder eine<br />
sektorale Ausrichtung. Im Rahmen der Sonderuntersuchung <strong>im</strong> letzten Jahr wurden untersucht, ob in<br />
den sozialräumlichen Projekten Personen in den festgelegten Ziel-Sozialräumen 23 erreicht wurden.<br />
Die Ergebnisse der Sonderuntersuchung stellen sich wie folgt dar:<br />
22 Quelle: Agentur für Arbeit<br />
Instrument<br />
23 Ziel-Sozialräume der Stadt <strong>Bremen</strong>: Blockdiek, Gröpelingen, Hemelingen, Huchting, Kattenturm, Lüssum/Blumenthal, Neue<br />
Vahr, Tenever, Ziel-Sozialräume der Stadt Bremerhaven: Grünhöfe, Lehe, Leherheide<br />
<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />
20. Oktober 2011 Seite 136 von 163<br />
Bis Ende <strong>2010</strong> Bis Ende 2009<br />
Ver. ggü. Vorjahr<br />
(abs.)<br />
Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />
ABM/ Arbeitsgelegenheiten Entgeltvariante (AGH-E) 60% 40% 63% 37% -3% +3%<br />
Beschäftigungs-Zuschuss (BEZ) 59% 41% 57% 43% +2% -2%<br />
In-Job (AGH-M) 57% 43% 57% 43% +0% 0%<br />
Gesamt 59% 41% 59% 41% -0% 0%