? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

BAP-Jahresbericht 2010
Programmumsetzung im BAP
zeit-)Arbeitslosen deren Beschäftigungsfähigkeit steigern. Die Vorhaben sind auf den ersten Arbeitsmarkt
ausgerichtet und sollen allgemein verwertbare Abschlüsse ermöglichen. Es sollen Zielgruppen
gefördert werden, für die ein besonderer Qualifizierungsbedarf besteht, insbesondere Geringqualifizierte
und Ältere.
In diesem Programmsegment stellt sich der materielle Verlauf wie folgt dar:
Zielgruppe
Planwerte Ist-Werte Zielerreichung
Prio.-Setz.
2008-10
Bewilligt
2008-10
Bis Ende
2010
2010_BAP Jahresbericht V5.7-mk.doc
20. Oktober 2011 Seite 70 von 163
Bis Ende
2009
Ver. ggü.
Vorjahr
(abs.)
Bis Ende
2010
Bis Ende
2009
Bis Ende 2010
(im Verhältnis
zu Bewilligung)
Teilnehmer/innen Gesamt 2.386 2.416 2.705 1.943 +762 113% 81% 112%
Fachebene I 7% 5% 4% 4% +0 62% 57% 87%
Fachebene II 44% 29% 54% 53% +1 122% 120% 186%
An- und Ungelernte 49% 37% 28% 31% -3 58% 64% 76%
Selbständig - 0% - - - -
Beschäftigte Ü 40 32% 43% 44% -1 136% 139% -
Frauen % 51% 54% 51% 56% -5 99% 109% 94%
Migrationshintergrund % 38% 23% 29% 29% +0 75% 75% 124%
Beteiligte Unternehmen 342 376 594 582 +12 174% 170% 158%
TN-Stunden (in 1.000) 1.659 1.683 1.065 +618 101%
Stunden pro TN im ø 687 425 548 -123
fehlende Angaben der Fachebenen zu 100 %: keine Angabe
Tabelle 45: Bremer Fachkräfteinitiative – Materieller Verlauf Schwerpunkt Qualifizierung von Arbeitslosen (UF 2.4). Stichtag:
31.12.2010. Quelle: VERA
Insgesamt liegen für alle der 21 in diesem Schwerpunkt bewilligten Projekte Daten zu Teilnehmer/innen
vor. Im Einzelnen sind folgende Feststellungen zum materiellen Verlauf zu treffen:
Bis zum Berichtsstichtag wurden mehr als 2.700 Teilnehmende erreicht, rund 760 mehr, als Ende
des Vorjahres. Dies entspricht 113 Prozent der Gesamtplanung in Bezug zur Prioritätensetzung.
Bei der Betrachtung der Fachebenen werden aus der Fachebene II (Facharbeiter/-angestellte) mit
rund zehn Prozentpunkten mehr Teilnehmer/innen erreicht, als ursprünglich in der Prioritätensetzung
geplant. An- und Ungelernte konnten mit 28 Prozent weniger als ursprünglich vorgesehen (49
Prozent) erreicht werden. Ihr Anteil hat sich im Verhältnis zum Vorjahr um drei Prozentpunkte verringert.
Der Anteilswert der An- und Ungelernten lag bereits in der Bewilligung mit einem Anteil von
37 Prozent unter den Vorgaben der Prioritätensetzung.
Der Anteil von älteren Arbeitslosen über 40 Jahren liegt mit 43 Prozent um 11 Prozentpunkte
über den Zielwerten der Prioritätensetzung.
Frauen konnten mit einem Anteil von 51 Prozent wie in der Prioritätensetzung geplant erreicht
werden.