? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

BAP-Jahresbericht 2010
Programmumsetzung im BAP
Bewertung und Handlungsbedarf
Der materielle Verlauf liegt im Plan. Die Querschnittsziele werden bereits überschritten. Es besteht
kein besonderer Handlungsbedarf.
6.12.4 Fall- und Ergebniskosten
Im Folgenden wird auf die Entwicklung der Fallkosten näher eingegangen:
Unterfonds/
Programmschwerpunkt
2.2
2.3
Schaffung von Ausbildungsplätzen
Erhöhung der Ausbildungsplatzqualität
Wesentlicher
Output
Plan (Prio.-Setz.) Jahresende
Eintritte
Bud-
get
Fall-
kosten
2010_BAP Jahresbericht V5.7-mk.doc
20. Oktober 2011 Seite 118 von 163
Eintritte
FL Jahresende
Fallkosten
Abweichung Ist-
Plan (Positiver
Wert --> Fallkosten
sind höher als
geplant)
Abs. % Plan
Geförderte U25 1.099 5.375 4,891 3.454 4.006 1,160 -3,731 -76%
Geförderte U25 540 1.550 2,870 967 758 0,784 -2,087 -73%
Gesamt 1.639 6.925 4,225 4.421 4.764 1,078 -3,148 0,745
Tabelle 89: Ausbildung und Jugend (UF 2.2 und 2.3) – Entwicklung der Fallkosten. Stichtag 31.12.2010. Quelle: VERA.
Die Fallkosten in Höhe von 1.078 Euro fallen im Vergleich zur Planung (4.225 Euro) rechnerisch geringer
aus. Eine Kostenreduzierung lässt sich sowohl im Unterfonds 2.2 als auch im Unterfonds 2.3
feststellen. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass mit dem vorgesehenen Budget dreimal so viele
Personen im Unterfonds 2.2 und doppelt so viele Personen im Unterfonds 2.3 gefördert werden konnten.
Ergebniskosten sind bisher nicht definiert worden. Die Definition ist im neuen Programm ab dem Jahr
2012 vorgesehen. Diese ist insbesondere vor dem Hintergrund des hohen finanziellen Volumens des
Programms im BAP erforderlich.
Handlungsbedarf
Definition von Ergebniskosten.
6.12.5 Fazit
Die Strukturierung des Programms erweist sich aufgrund der Unterteilung in Wettbewerbsaufruf, Einzelantragsverfahren
und Leitziele als kleinteilig. Die hierdurch verursachte eingeschränkte Transparenz
erschwert die Steuerung des Programms.
In der Fortführung des Programms ist eine Unterteilung in fünf unterschiedliche Maßnahmenpakete
vorgesehen, unter denen sehr unterschiedliche Ziele und Instrumente zusammengefasst worden sind.
Derzeit ist geplant, dass im Herbst materielle und finanzielle Zielzahlen entwickelt werden, über die die
Fortführung des Programms Ausbildung und Jugend gesteuert werden soll. Abweichungen in den
einzelnen Maßnahmenpakten sollen dann nur punktuell und auf Zulieferung von Inhalten der an der