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? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Ausgangslage der <strong>Land</strong>esarbeitsmarktpolitik<br />

Rund drei Viertel der Bruttowertschöpfung <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> wurden <strong>im</strong> Dienstleistungssektor erwirtschaftet:<br />

Bruttowertschöpfung in Mio. EUR<br />

und Sektoranteile<br />

<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />

20. Oktober 2011 Seite 17 von 163<br />

<strong>Bremen</strong> Hamburg Deutschland<br />

2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong><br />

Gesamt 23.319 23.984 24.483 23.869 24.858 79.161 2.239.860<br />

<strong>Land</strong>- und Forstwirtschaft, Fischerei 0,3% 0,2% 0,2% 0,2% 0,2% 0,2% 0,9%<br />

Produzierendes Gewerbe 26,9% 26,8% 24,0% 23,1% 23,4% 16,5% 27,9%<br />

Baugewerbe 2,8% 2,7% 3,1% 3,5% 2,9% 2,5% 4,1%<br />

Dienstleistungssektor 72,9% 73,0% 75,8% 76,8% 76,4% 83,3% 71,2%<br />

Finanz., Vermiet. u. Unternehmensdienstl.<br />

26,2% 26,5% 27,4% 28,8% 28,5% 37,6% 30,4%<br />

Handel, Gastgew. u. Verkehr 26,9% 26,9% 28,2% 26,3% 26,7% 25,5% 17,2%<br />

Tabelle 6: Bruttowertschöpfung und Sektoranteile nach Wirtschaftsbereichen. Quelle: VGR (Berechnungsstand März 2011).<br />

In Hamburg fiel der Anteil des Dienstleistungssektors mit 83 Prozent deutlich höher aus. Im <strong>Land</strong><br />

<strong>Bremen</strong> besteht hier insbesondere <strong>im</strong> Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen Nachholbedarf:<br />

Der bremische Anteil an der Bruttowertschöpfung fiel mit rund 29 Prozent wesentlich geringer<br />

aus als in Hamburg (38 Prozent).<br />

Die Bruttowertschöpfung <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> ist <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 4 Prozent<br />

gestiegen:<br />

Preisbereinigte Veränderung Bruttowertschöpfung<br />

gg. Vorjahr<br />

<strong>Bremen</strong> Hamburg Deutschland<br />

2007 2008 2009 <strong>2010</strong> <strong>2010</strong> <strong>2010</strong><br />

Gesamt 2,8% 2,1% -2,5% 4,1% 4,9% 4,6%<br />

<strong>Land</strong>- und Forstwirtschaft, Fischerei -11,0% -14,8% -12,8% 10,7% 12,8% 12,5%<br />

Produzierendes Gewerbe 2,6% -8,4% -6,4% 5,8% 9,2% 10,2%<br />

Baugewerbe -0,4% 18,0% 7,5% -11,6% 12,2% 0,5%<br />

Dienstleistungssektor 3,0% 6,0% -1,2% 3,6% 4,0% 2,5%<br />

Finanz., Vermiet. u. Unternehmensdienstleistungen 3,8% 5,7% 2,6% 3,1% 2,7% 2,3%<br />

Handel, Gastgewerbe u. Verkehr 2,8% 7,1% -9,2% 5,9% 6,8% 3,1%<br />

Tabelle 7: Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, preisbereinigte Veränderungsdaten, Quelle: VGR (Berechnungsstand<br />

März 2011).<br />

Damit konnte das <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> <strong>im</strong> Vergleich zu Deutschland oder Hamburg in einem ähnlichen Ausmaß<br />

von der Steigerung der Bruttowertschöpfung profitieren. Dies wirkte sich vor allem auf das produzierende<br />

Gewerbe sowie Handel, Gastgewerbe und Verkehr aus, die Steigerungsraten von über 5<br />

Prozent verzeichneten.

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