? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

BAP-Jahresbericht 2010
Programmumsetzung im BAP
Teilnehmer/innen nach Wohnort
Eintritte
Gesamt sektoral
2010_BAP Jahresbericht V5.7-mk.doc
20. Oktober 2011 Seite 137 von 163
sozialräumlich
In Ziel-Sozialräumen erreicht 2.156 1.232 924
in Prozent an Gesamt 64% 60% 71%
Tabelle 107: Bremen Produktiv (UF 3.3) – Teilnehmer/innen nach Wohnort. Ergebnisse der Sonderuntersuchung 2010. Stichtag
25.01.2010. Quelle: VERA.
Personen in den Ziel-Sozialräumen wurden mit einem Anteil von 71 Prozent am häufigsten in Projekten
mit sozialräumlicher Ausrichtung erreicht. Generell zeigte sich ein hoher Anteil erreichter Teilnehmer/innen
in allen Programmsegmenten. Die Teilnehmer/innen bestätigten in der Befragung der Sonderuntersuchung
die Relevanz des sozialräumlichen Ansatzes.
Die Austritte und Verweildauern stellen sich wie folgt dar:
Zielgruppe
Planung
2008-10
Bis
Ende
2010
Austritte
Ist-Werte Verweildauer
Bis
Ende
2009
Ver.
ggü.
Vorjahr
(abs.)
unter 3
Monate
3 bis 6
Monate
6 bis
12
Monate
1 bis
2
Jahre
mehr
als 2
Jahre
Teilnehmer/innen Gesamt 5.360 4.351 1.964 +2.387 991 793 1.341 737 489
- - - - 23% 18% 31% 17% 11%
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
2.255 1.990 722 +1.268 263 230 695 422 380
- - - - 13% 12% 35% 21% 19%
ABM/ Arbeitsgelegenheiten Entgeltvariante
(AGH-E) 1.858 1.650 657 +993 247 217 659 268 259
- - - - 15% 13% 40% 16% 16%
Beschäftigungs-Zuschuss (BEZ) 397 340 65 +275 16 13 36 154 121
- - - - 5% 4% 11% 45% 36%
In-Job (AGH-M) 3.105 2.342 1.240 +1.102 722 558 639 314 109
- - - - 31% 24% 27% 13% 5%
Frauen % 51% 41% 41% +0% 23% 18% 31% 16% 11%
Migrationshintergrund % 40% 24% 25% -1% 17% 18% 35% 19% 12%
Tabelle 108: Bremen Produktiv (UF 3.3) – Austritte und Verweildauern. Stichtag 31.12.2010. Quelle: VERA.
Seit Programmbeginn im Jahr 2008 haben ca. 4.300 Teilnehmer/innen die Maßnahmen wieder verlassen.
Über die Hälfte der Teilnehmer/innen verbleibt weniger als ein Jahr in der Förderung. 28 Prozent
der Teilnehmer/innen nutzten das Beschäftigungsangebot längerfristig und verblieben länger als ein
Jahr in der Förderung. Verglichen mit den Ergebnissen der Sonderuntersuchung aus dem Jahr 2010
konnte eine längere Verweildauer in den Projekten erreicht werden: Den Ergebnissen zufolge verblieben
über die Hälfte der Teilnehmer/innen nur 6 Monate in der Förderung. Die längere Verweildauer
dürfte in Zusammenhang mit der Tatsache stehen, dass erst im Jahr 2010 verstärkt Ausritte von Personen
zu verzeichnen waren, die die Maßnahme bis zum Ende besucht haben. Es ist somit in einem
wesentlich stärkeren Ausmaß als bisher gelungen, Personen in längerfristigen Beschäftigungsmaßnahmen
zu vermitteln.