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? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Programmumsetzung <strong>im</strong> BAP<br />

einer Stichprobe 17 der geförderten Teilnehmer/innen basiert und keine endgültige Aussage über den<br />

Verbleib aller Personen getroffen werden kann. Es soll daher eine kurzfristige Klärung mit der Agentur<br />

für Arbeit sowie dem Jobcenter erfolgen, ob auf die Ergebnisse der Trefferdatenbank zurückgegriffen<br />

werden kann.<br />

Gemessen an der Anzahl qualifizierter Zertifikate errechnen sich <strong>im</strong> Unterfonds 1.1 Ergebniskosten<br />

in Höhe von 2.675 Euro, <strong>im</strong> Unterfonds 1.2 2.036 Euro. Im Unterfonds 2.4 errechnen sich Ergebniskosten<br />

für diejenigen, die 6 Monate nach Abschluss der Maßnahme in einer sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung verblieben sind, in Höhe von 7.072 Euro.<br />

6.4.5 Fazit<br />

In der Bremer Fachkräfteinitiative wurden bis zum Berichtsstichtag 13,5 Mio. Euro bewilligt. Bis Ende<br />

des Jahres <strong>2010</strong> sollten knapp 11,9 Mio. Euro verausgabt werden, was einem Zielwert von 88 Prozent<br />

entspricht. Tatsächlich konnten bis Ende <strong>2010</strong> 75 Prozent der Mittel (10,2 Mio. Euro) ausgezahlt werden.<br />

Die Auszahlungsstände entsprechend dem aktuellen Stand des Programms, da noch 11 Projekte in<br />

den Jahren 2011 bis 2013 enden.<br />

In den drei Programmsegmenten – Technologieorientierte Qualifizierung von Beschäftigten in KMU<br />

(Unterfonds 1.1), Qualifizierung in Dienstleistung und Handwerk (Unterfonds 1.2) und Qualifizierung<br />

von Arbeitslosen (Unterfonds 2.4) – konnten größtenteils sowohl die angestrebten Teilnehmer/innenzahlen<br />

als auch die Zielgruppen erreicht werden. Im Vergleich zum Vorjahr konnte damit<br />

eine Verbesserung erzielt werden. Dem Programmmanagement zufolge ist die insgesamt positive<br />

Umsetzung des Programms nach drei Jahren besonders hervorzuheben, weil der Programmstart<br />

durch das Krisenjahr geprägt war. Nach drei Jahren Laufzeit konnten alle Branchen zufriedenstellend<br />

erreicht werden.<br />

In allen drei Segmenten kann zudem festgehalten werden, dass die Betriebe weit über die getroffenen<br />

Erwartungen und Planwerte erreicht werden konnten. Trotz dieser positiven Beteiligung sind die Stunden<br />

pro Teilnahme gegenüber den Planwerten in allen drei Unterfonds zurück geblieben. In den Unterfonds<br />

1.2 und 2.4 sind die Stunden pro Teilnahme sogar signifikant zurück gegangen. Somit wurden<br />

weniger Stunden durchgeführt, als in der Bewilligung vorgesehen.<br />

Für die Fachkräfteinitiative waren Fallkosten von knapp 2.000 Euro je Teilnehmer/in geplant. Im Ist<br />

fallen die Kosten in allen Bereichen des Programms geringer aus. Die Ergebniskosten liegen mit rund<br />

5.600 Euro deutlich über den Fallkosten. Die Differenz zeigt sich vor allem <strong>im</strong> Unterfonds 2.4: Hier<br />

ergeben sich rechnerisch Ergebniskosten von 7.063 Euro für Personen, die sechs Monate nach Austritt<br />

in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung verbleiben.<br />

17 Die Rücklaufquote beläuft sich auf 25 Prozent der angeschriebenen Teilnehmer/innen. Die Ergebnisse wurden auf Basis von<br />

209 ausgefüllten Fragebögen ermittelt.<br />

<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />

20. Oktober 2011 Seite 77 von 163

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