? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen

BAP-Jahresbericht 2010
Programmumsetzung im BAP
Im Einzelnen sind folgende Feststellungen zum materiellen Verlauf zu treffen:
Die Zielzahlen der Bewilligung spiegeln in etwa die Angaben in der Prioritätensetzung wider. Dabei
werden Multiplikator/innen etwas weniger als geplant gefördert, Beschäftigte hingegen in einem
etwas höheren Umfang.
Bis zum Berichtsstichtag wurden 176 Multiplikator/innen erreicht. Dies entspricht 102 Prozent der
Gesamtplanung für die Jahre 2009 bis 2012.
Insgesamt konnten zum Berichtsstichtag 1.076 Beschäftigte erreicht werden, was einem Anteil
von 99 Prozent der Prioritätensetzung entspricht. Hierbei wurde sowohl der Anteil an Frauen als
auch der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund im Vergleich zur Prioritätensetzung und zur
Bewilligung weit übertroffen.
Es wurden 40 Netzwerkpartner und 98 KMU in die Förderung einbezogen. Damit wurde den Planungen
der Prioritätensetzung bei Netzwerkpartnern mit einem Anteil von 91 Prozent entsprochen.
Die Erwartungen bei KMU wurden im Vergleich zur Prioritätensetzung mit 132 Prozent übertroffen.
Bewertung und Handlungsbedarf
Gemessen an dem zu erwarteten Umsetzungsstand in Höhe von 56 Prozent konnten auf Basis der
Daten mehr Multiplikator/innen, Beschäftigte, Netzwerkpartner als auch KMU erreicht werden. Die
materielle Planung wurde übertroffen.
Die Querschnittsziele wurden sowohl im Vergleich zur Bewilligung als auch im Vergleich zur Prioritätensetzung
erfüllt und weit übertroffen.
6.5.4 Fall- und Ergebniskosten
Im Folgenden wird auf die Entwicklung der Fallkosten eingegangen:
Wesentlicher
Output
Plan (Prio.-Setz.) Jahresende
Eintritte
Bud-
get
Fall-
kosten
Eintritte
2010_BAP Jahresbericht V5.7-mk.doc
20. Oktober 2011 Seite 82 von 163
FL Jahresende
Fallkosten
Abweichung Ist-Plan
(Positiver Wert -->
Fallkosten sind höher
als geplant)
Abs. % Plan
Beschäftigte
Multiplikator/innen
1.089
173
2.325
2,135
13,439
1.076
176
1.462
1,359
8,306
-0,776
-5,133
-36%
-38%
Gesamt 1.262 2.325 1,842 1.252 1.462 1,168 -0,675 -37%
Tabelle 54: Arbeits- und Gesundheitsschutz (UF 1.3) – Entwicklung der Fallkosten. Stichtag 31.12.2010. Quelle: VERA.
Die Fallkosten fallen im Vergleich zur Planung in der Gesamtbetrachtung um 37 Prozent geringer aus:
Es wurde in der Prioritätensetzung von 2.325 Euro je Teilnehmer/in (d. h. Beschäftigte und Multiplika-