? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen
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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Programmumsetzung <strong>im</strong> BAP<br />
6.11.4 Fall- und Ergebniskosten<br />
Die Fallkosten stellen sich wie folgt dar:<br />
Unterfonds/<br />
Programmschwerpunkt<br />
2.1 Zielgruppen<br />
Wesentlicher<br />
Output<br />
Beratene<br />
<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />
20. Oktober 2011 Seite 104 von 163<br />
Plan (Priosetzung) Jahresende Abweichung<br />
Ist-Plan (Posi-<br />
Eintritte Budget Fallkosten Eintritte<br />
FL<br />
Jahresende <br />
Fallkosten <br />
tiver Wert --><br />
Fallkosten sind<br />
höher als geplant)<br />
Abs. % Plan<br />
Personen 25.686 4.227 0,165 26.162 4.082 0,156 -0,009 -5%<br />
2.5 Beratung Frauen<br />
Beratene<br />
Personen 2.250 740 0,329 4.954 832 0,168 -0,161 -49%<br />
Gesamt 27.936 4.967 0,178 31.116 4.914 0,158 -0,020 -11%<br />
Tabelle 79: Arbeitsmarktorientierte Beratung (UF 2.1 und 2.5) – Entwicklung der Fallkosten. Stichtag 31.12.<strong>2010</strong>. Quelle: VERA.<br />
Die Fallkosten fallen bis Jahresende mit 158 Euro je beratene Person wesentlich geringer aus als in<br />
der Prioritätensetzung in Höhe von 178 Euro vorgesehen. Die Abweichung ist vor allem <strong>im</strong> Unterfonds<br />
2.5 festzustellen: Waren hier in der Prioritätensetzung Kosten in Höhe von 329 Euro vorgesehen, lagen<br />
diese bis Jahresende bei 168 Euro. Grund hierfür ist, dass mit dem vorgesehenen Budget nur die<br />
Hälfte an Beratungen vorgesehen war. In der Folge sind die Fallkosten erheblich gesunken.<br />
Es erfolgte keine Definition von Ergebniskosten, da Gegenstand des Programm Beratungen sind,<br />
deren Ergebnisse sich nicht an eindeutig festzulegenden Indikatoren messen lassen.<br />
6.11.5 Fazit<br />
Der finanzielle Umsetzungsstand des Programms entspricht der Planung. Sowohl <strong>im</strong> Unterfonds 2.1<br />
als auch <strong>im</strong> Unterfonds 2.5 werden die Zielgruppen weitgehend erreicht. Im Unterfonds 2.5 wurden<br />
deutlich mehr Intensiv- oder Prozessberatungen in Anspruch genommen als ursprünglich geplant.<br />
6.12 Ausbildung und Jugend mit Zukunft (Unterfonds 2.2. und 2.3)<br />
Das Programm Ausbildung und Jugend mit Zukunft richtet sich einerseits insbesondere an Zielgruppen<br />
mit einem zusätzlichen Förderbedarf, die von der günstigen Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt<br />
bisher nicht in erforderlichem Umfang profitieren konnten. Andererseits richtet sich die Förderung<br />
daran aus, die Qualität der Berufsausbildung zu steigern und innovative Ansätze in der beruflichen<br />
Ausbildung anzuregen.<br />
Das Programm ist in folgende Leitziele unterteilt, denen jeweils noch weitere spezifische Ziele zugeordnet<br />
sind, die besondere Förderziele oder Zielgruppen benennen:<br />
A. Opt<strong>im</strong>ierung des Übergangs und Stärkung der Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
in die betriebliche Ausbildung,<br />
B. Schaffung und Sicherung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen für Jugendliche und junge Erwachsene,