? Jahresbericht 2010 - (ESF) im Land Bremen
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BAP-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Programmumsetzung <strong>im</strong> BAP<br />
Bewertung und Handlungsbedarf<br />
Die Daten zu den erreichten Zielgruppen zeigen, dass das Programm LOS breit aufgestellt ist und mit<br />
verhältnismäßig geringem Mitteleinsatz werden viele benachteiligte Zielgruppen mit einem hohem<br />
Sozialraumbezug erreicht. Hervorzuheben ist der besonders hohe Anteil erreichter Personen mit Migrationshintergrund<br />
sowie der Frauenanteil. Diese Querschnittsziele liegen deutlich über einem Anteil<br />
von 50 Prozent. Es besteht kein besonderer Handlungsbedarf.<br />
Nach Einschätzung des Programmmanagements sind die Stärken Programms die hohe Flexibilität<br />
und die Schnelligkeit auf Bedarfe zu reagieren. Ein weiterer Vorteil ist die Beteiligung unterschiedlicher<br />
Gruppen, die Einfluss auf Inhalte und Umsetzung nehmen können. Als Schwäche des Programms<br />
wird der hohe Bürokratieaufwand und die damit verbundenen hohen Anforderungen an Antragsteller/innen<br />
gesehen.<br />
6.17.3 Fall- und Ergebniskosten<br />
wesentlicher<br />
Output<br />
Plan (Priosetzung) Jahresende Abweichung Ist-<br />
Plan (Positiver<br />
Anzahl Budget Fallkosten Anzahl<br />
FL<br />
Jahresende<br />
<strong>2010</strong>_BAP <strong>Jahresbericht</strong> V5.7-mk.doc<br />
20. Oktober 2011 Seite 154 von 163<br />
Fallkosten<br />
Wert) --> Fallkosten<br />
sind höher<br />
als geplant<br />
Abs. % Plan<br />
Projekte 360 3.600 10,000 213 1.245 5,844 -4,156 -42%<br />
Tabelle 124: LOS <strong>Bremen</strong> II (UF 3.5) – Entwicklung der Fallkosten. Stichtag 31.12.<strong>2010</strong>. Quelle: VERA.<br />
Es konnten mehr Projekte gefördert werden als der Umsetzungsstand derzeit erwarten lässt. Dies<br />
konnte umgesetzt werden, da mehr Projekte mit einem geringeren Zuschuss durchgeführt werden.<br />
Jedes Projekt wird mit durchschnittlich 5.844 Euro gefördert. Dies liegt unterhalb den Planungen der<br />
Prioritätensetzung in Höhe von 10.000 Euro. Die Bandbreite der Fördervolumen resultiert aus den<br />
durch das Programm gegebenen Möglichkeiten und entspricht den Erwartungen des Programmmanagements.<br />
Aufgrund des geringen Programmvolumens erfolgt keine Definition von Ergebniskosten.