Durchführungsbericht für den ESF 2008 - ESF in Brandenburg ...
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Verwaltungsbehör<strong>den</strong> EFRE und <strong>ESF</strong> der Länder e<strong>in</strong>e entsprechende Synopse erstellt.<br />
3. Praktische Unterstützung der Richtl<strong>in</strong>ienverantwortlichen bei der Berücksichtigung von Gender-<br />
Aspekten. In Arbeitstreffen erfolgt zwischen AG-Mitgliedern und <strong>den</strong> jeweiligen<br />
Richtl<strong>in</strong>ienverantwortlichen aus <strong>den</strong> Ressorts e<strong>in</strong> fachlicher Austausch zu<br />
Förderprogrammentwürfen bzw. zur gender-gerechten Begleitung bereits verabschiedeter<br />
Programme.<br />
4. Fortsetzung der Netzwerkarbeit auf Bund-Länder-Ebene und Information des Geme<strong>in</strong>samen<br />
Begleitausschusses im Land Bran<strong>den</strong>burg. Bund und Länder haben sich <strong>2008</strong> gee<strong>in</strong>igt, künftig <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er fonds- und zielgebietsübergreifen<strong>den</strong> AG zu agieren und sich über geeignete Indikatoren zu<br />
verständigen.<br />
Gleichstellungsspezifische Aktionen<br />
Auch im Berichtszeitraum <strong>2008</strong> konnten die erfolgreichen Ansätze bei der Realisierung<br />
gleichstellungsspezifischer Aktionen weiter fortgeführt wer<strong>den</strong>. Gleichzeitig wur<strong>den</strong> neue <strong>in</strong>novative<br />
Förderansätze entwickelt. Letzteres betrifft u. a. Aktionen zur besseren Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie.<br />
Im Kontext der Stärkung der Kompetenzen <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en und mittleren Unternehmen im Bereich<br />
Personalentwicklung wurde z. B. <strong>für</strong> die Bran<strong>den</strong>burger Unternehmen und Beschäftigten e<strong>in</strong><br />
diesbezügliches Beratungsangebot entwickelt und etabliert. Insbesondere orientiert sich die Beratung auf<br />
die Möglichkeiten der aktiven, <strong>den</strong> Interessen der Unternehmen und der jungen Mütter und Väter<br />
entsprechen<strong>den</strong> Gestaltung betrieblicher Abläufe und sozialer B<strong>in</strong>dungen während der gesetzlich<br />
geregelten Elternzeit. Die gute Annahme dieses Angebots durch Unternehmen und Beschäftigte, die im<br />
Jahr <strong>2008</strong> erfolgte untermauert <strong>den</strong> Bedarf an Beratung.<br />
Auch das Anliegen, junge Frauen durch berufliche Perspektiven im Land zu halten, die Überw<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>es<br />
e<strong>in</strong>geschränkten geschlechtstypischen Berufswahlverhaltens von Mädchen und Jungen oder die Gestaltung<br />
von Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>für</strong> bessere Karrierechancen <strong>für</strong> Frauen s<strong>in</strong>d wesentliche Ausschnitte aus dem<br />
umfangreichen Zielsystem, das sich das Land Bran<strong>den</strong>burg bei der Umsetzung von mehr<br />
Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern setzt und durch spezifische Aktionen fördert.<br />
Mit <strong>den</strong> <strong>in</strong> <strong>2008</strong> umgesetzten Aktionen zur Qualifizierung von Frauen <strong>für</strong> Führungsaufgaben <strong>in</strong><br />
Unternehmen oder die erfolgreiche Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen <strong>für</strong><br />
Unternehmer<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d nur Beispiele <strong>für</strong> wirksame Interventionen des <strong>ESF</strong> zum Erreichen von mehr<br />
Jahresbericht <strong>2008</strong> zum <strong>ESF</strong> - OP Bran<strong>den</strong>burg 2007 – 2013<br />
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