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Durchführungsbericht für den ESF 2008 - ESF in Brandenburg ...

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B.1 Verbesserung des Humanpotenzials im Bereich Forschung und Wissenschaft zur Sicherung der<br />

betrieblichen Innovationsfähigkeit<br />

Richtl<strong>in</strong>ie Förderung von Wissenschaft und Forschung MWFK<br />

Dieses Programm zielt über die weitere Qualifizierung im Anschluss an <strong>den</strong> Studienabschluss auf e<strong>in</strong>e<br />

nachhaltige Nachwuchsförderung <strong>in</strong> Forschung und Lehre <strong>für</strong> die <strong>in</strong> Bran<strong>den</strong>burg bestehen<strong>den</strong> Bedarfe. E<strong>in</strong><br />

weiteres Ziel besteht dar<strong>in</strong>, strukturelle Hemmnisse bei der Herstellung von Chancengleichheit <strong>in</strong><br />

Forschung und Lehre zu überw<strong>in</strong><strong>den</strong> und die Anteile der Frauen <strong>in</strong> allen, <strong>in</strong>sbesondere aber <strong>in</strong> <strong>den</strong> höheren<br />

wissenschaftlichen Qualifikationsstufen zu vergrößern. Die Vorhaben sollen verstärkt dazu beitragen,<br />

Studium und Beruf an <strong>den</strong> Bran<strong>den</strong>burger Hochschulen mit dem Familienleben vere<strong>in</strong>bar zu gestalten. Im<br />

Jahr <strong>2008</strong> wur<strong>den</strong> 17.706 Teilnehmer über das Programm gefördert, von <strong>den</strong>en 9.524 weiblich s<strong>in</strong>d. Unter<br />

ihnen waren 176 Migranten, davon 95 Frauen.<br />

Aussagen zur Veränderung der Studierquote und der Absolventenquote s<strong>in</strong>d zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

nicht möglich. Sie wer<strong>den</strong> über Evaluierungen erhoben.<br />

B.2 Verbesserung der Ausbildungs- und Berufsfähigkeit junger Menschen unter Berücksichtigung<br />

des Abbaus e<strong>in</strong>geschränkter geschlechtsspezifischer Präferenzen bei der Berufswahl und<br />

Berufsorientierung<br />

Freiwilliges soziales / ökologisches Jahr<br />

Mit dem zentralen Ziel, die Ausbildungs- und Berufsfähigkeit junger Menschen zu verbessern, wer<strong>den</strong><br />

Freiwilligendienste <strong>in</strong> <strong>den</strong> Bereichen Umwelt, Soziales, Kultur/Denkmalschutz und Sport unterstützt. Die<br />

Freiwilligendienste tragen dazu bei, geschlechtsspezifische Präferenzen bei der Berufswahl und –<br />

orientierung abzubauen und neue Optionen zu entwickeln. Die berufliche Orientierung im sozialen,<br />

ökologischen und kulturellen Bereich wird praxisnah vertieft und die darauf beruhende Berufsvorbereitung<br />

junger Menschen verbessert. Klare Vorstellungen beim Ausbildungse<strong>in</strong>stieg sollen helfen, die<br />

Abbrecherquote <strong>in</strong> der Berufsausbildung zu verr<strong>in</strong>gern. Die fachliche und organisatorische Zuständigkeit<br />

<strong>für</strong> die Freiwilligendienste liegt bei <strong>den</strong> beteiligten Landesressorts. Im Jahr <strong>2008</strong> wur<strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />

Teilnehmer <strong>in</strong> <strong>den</strong> unterschiedlichen E<strong>in</strong>satzbereichen gezählt:<br />

Jahresbericht <strong>2008</strong> zum <strong>ESF</strong> - OP Bran<strong>den</strong>burg 2007 – 2013<br />

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