Durchführungsbericht für den ESF 2008 - ESF in Brandenburg ...

Neugründungen sollen positive Beschäftigungseffekte ausgehen, indem die Gründer sich und teilweise
Anderen Arbeitsplätze schaffen und zur Stabilisierung von Arbeitsplätzen in anderen Unternehmen
beitragen. Es wurden 349 Personen gefördert, davon 144 Frauen. Von allen Personen waren 285 arbeitslos
und davon 137 langzeitarbeitslos. Ingesamt 148 Teilnehmer waren jünger als 25 Jahre. 130 haben eine
abgeschlossene Berufsausbildung. Von den teilnehmenden 8 Migranten waren 5 weiblich. 2 Behinderte (1
weibl.) wurden gezählt.
A.3 Berufsbegleitende Qualifizierung der Beschäftigten
Qualifizierung in der Kulturwirtschaft
Gefördert werden Kompetenzzentren zur Stärkung der kulturwirtschaftlichen Potenziale von Künstler/-innen
und Kunstschaffenden. Die Angebote unterstützen bei der Gründung und Konzeptentwicklung sowie bei der
Erschließung von Markt- und Finanzierungszugängen. Die Entscheidungsträger/-innen und Mitarbeiter/-
innen aus Kultureinrichtungen lernen, wie wirtschaftliche Geschäftsbetriebe geführt werden und welchen
Nutzen Kooperationen bringen. Strategische Kompetenzen werden durch Beratung und Coaching gestärkt.
Ein Exkurs zur Werbung vervollständigt die Qualifizierung. 2008 wurden 203 Teilnehmer gezählt (ebenfalls
gezählt unter A.1 - OI4), davon waren 67,5 % weiblich.
Angaben gemäß Art. 10 der Verordnung (EG) 1081/2006
Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung ist ein gesellschaftlicher Prozess, der nur erfolgreich umgesetzt werden kann,
wenn möglichst viele Akteure und Akteursgruppen sich aktiv einbringen. Eine besonders bedeutsame
Akteursgruppe sind die KMU im Land Brandenburg. Zukunftsfähig – und damit nachhaltig – werden die
Unternehmen nur sein, wenn ökologische und soziale Aspekte neben den wirtschaftlichen Berücksichtigung
in allen Fragen der Unternehmensführung finden. In Einheit mit den Zuwächsen an Effizienz vor allem in
der Ressourcennutzung bedeutet die Orientierung an Nachhaltigkeit die Steigerung der Anpassungs- und
Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen. Diesem Ziel dient die gesamte Prioritätsachse.
Jahresbericht 2008 zum ESF - OP Brandenburg 2007 – 2013
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