Strafrecht II: Übungen - Studentische Organisationen Uni Luzern
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<strong>Strafrecht</strong> <strong>II</strong>: Notizen <strong>Übungen</strong> FS 08, <strong>Uni</strong>versität <strong>Luzern</strong> - 49 -<br />
(Prof. Dr. iur. Jürg-Beat Ackermann)<br />
es ist ein unerlaubtes Risiko <br />
Wir können gestützt auf das Gesagte sagen, dass die Anregung strafbar ist.<br />
Wir nehmen aber an, dass Anregung unter Freunden nicht kausalträchtig ist,<br />
müssen wir schauen, ob eine Strafbarkeit durch Unterlassen bejaht werden<br />
kann.<br />
Strafbarkeit des A durch Unterlassen (Art. 11 StGB)<br />
1. Tatbestestandsmässigkeit<br />
a. OTB<br />
i. Täterqualifikation<br />
echtes UD<br />
unechtes DU<br />
ii. Tatbestandsmässiges Verhalten<br />
Nichtvornahme der gebotenen Handlung<br />
iii. Eintritt des tatbestandsmässigen Erfolgs<br />
iv. Hypothetische Kausalität<br />
v. Tatmacht<br />
b. Subjektiver Tatbestand<br />
Vorsatz bezüglich sämtlicher objektiver Tatbestandsmerkmale<br />
2. Subjektiver Tatbestand