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Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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R<strong>und</strong> 31 Prozent der über 19-jährigen Österreicher sind ledig, 61 Prozent verheiratet, drei<br />

Prozent verwitwet <strong>und</strong> fünf Prozent geschieden. Naturgemäß ist der Anteil der ledigen Männer<br />

in der Gruppe der 20- bis 44-Jährigen mit 51 Prozent am höchsten, während der Anteil<br />

der verheirateten (81 %) ebenso wie der geschiedenen Männer (7%) in der Gruppe der 45-<br />

bis 64-Jährigen am höchsten ist.<br />

Die Lebenserwartung der österreichischen Männer bei der Geburt betrug im Jahr 2001 etwa<br />

75,5 Jahre <strong>und</strong> entspricht damit jener der Frauen vor mehr als 20 Jahren. Aktuell beträgt der<br />

geschlechtsspezifische Unterschied in der Lebenserwartung 5,7 Jahre (vgl. dazu Abbildung<br />

1). Dieser Unterschied ist zwar seit 1997 konstant geblieben, doch langfristig ist ein<br />

Trend in Richtung einer Verringerung dieses Unterschiedes zu beobachten. Im Vergleich zu<br />

den Männern anderer Länder der Europäischen Union haben Österreicher eine relativ hohe<br />

Lebenserwartung.<br />

Abbildung 1: Lebenserwartung <strong>und</strong> behinderungsfreie Lebenserwartung bei der Geburt in<br />

Österreich nach Geschlecht, 1980 bis 2001<br />

4<br />

zu erwartende (behinderungsfreie) Lebensjahre<br />

84<br />

82<br />

80<br />

78<br />

76<br />

74<br />

72<br />

70<br />

68<br />

66<br />

64<br />

62<br />

60<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

Lebenserwartung<br />

männlich<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

Lebenserwartung<br />

weiblich<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

behinderungsfreie<br />

Lebenserwartung<br />

männlich<br />

Quelle: Kapitel 2 des Männerges<strong>und</strong>heitsberichts; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

behinderungsfreie<br />

Lebenserwartung<br />

weiblich<br />

Die behinderungsfreie Lebenserwartung ist nicht im gleichen Ausmaß gestiegen wie die Lebenserwartung<br />

insgesamt. Österreichweit konnten Männer im Jahr 2001 mit etwa 69 behinderungsfreien<br />

Lebensjahren rechnen, das sind zwei Jahre mehr als 1992. Der restliche Zugewinn<br />

an Lebenserwartung, also etwa ein Jahr, ist mit erheblichen geistigen <strong>und</strong> körperlichen<br />

Beeinträchtigungen verb<strong>und</strong>en.<br />

2001

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