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Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren!<br />

Wir freuen uns, mit dieser vorliegenden Publikation einen weiteren Meilenstein der<br />

österreichischen Männerforschung präsentieren zu können.<br />

Der „1. Österreichische Männerges<strong>und</strong>heitsbericht“ ist in dieser Form einzigartig im<br />

europäischen Raum, sodass wir zu Recht sagen können, Österreich hat auf dem Gebiet der<br />

Männerforschung eine Vorreiterrolle inne.<br />

Die Diskussion um das Thema „Männerges<strong>und</strong>heit“ soll nicht ein Ausspielen der<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Interessen eines Geschlechts gegen das andere bedeuten. Unterschiedliche,<br />

also geschlechtsspezifische Ges<strong>und</strong>heitsfragen dürfen keinesfalls zu einer zweigeteilten<br />

Ges<strong>und</strong>heitspolitik führen. Ihre Lösung wird nämlich Frauen <strong>und</strong> Männern in gleichem Maße<br />

zu Gute kommen.<br />

Ziel dieses Forschungsprojektes war es, Kriterien herauszuarbeiten, die Männer vermehrt zu<br />

Vorsorge <strong>und</strong> Lebensstiländerung bewegen. Es ist natürlich stets der Entscheidungsfreiheit<br />

der einzelnen überlassen, inwieweit ihnen Wohlbefinden ein Anliegen ist. Die Ges<strong>und</strong>heit der<br />

österreichischen Bevölkerung ist aber darüber hinaus ein gesamtgesellschaftliches sowie<br />

volkswirtschaftlich <strong>und</strong> geschlechterpolitisch relevantes Thema <strong>und</strong> daher ein politischer<br />

Verantwortungsbereich.<br />

Wir werden im Rahmen der Zuständigkeit des <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong>s <strong>für</strong> soziale Sicherheit,<br />

Generationen <strong>und</strong> Konsumentenschutz auch weiterhin <strong>für</strong> eine breitere Akzeptanz <strong>und</strong> eine<br />

individuelle Bewusstseinsbildung im Bereich geschlechtsspezifischer Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

eintreten. Als sozialwissenschaftliche Ergänzung zum vorliegenden Bericht ist von der<br />

Männerpolitischen Gr<strong>und</strong>satzabteilung die Publikation „Psychosoziale <strong>und</strong> ethische Aspekte<br />

der Männerges<strong>und</strong>heit“ herausgegeben worden, in der namhafte Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler neue Betrachtungsweisen der Männerges<strong>und</strong>heit aufzeigen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute <strong>und</strong> viel Ges<strong>und</strong>heit!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Ihre<br />

Mag. Herbert Haupt Ursula Haubner<br />

B<strong>und</strong>esminister Staatssekretärin

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