Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...
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sind in der Gruppe der jugendlichen Männer <strong>und</strong> der Frauen im Alter von 45 bis 64 Jahren zu<br />
beobachten.<br />
R<strong>und</strong> ein Viertel der bei der Befragung im Jahr 1999 Auskunft erteilenden Männer gab an,<br />
einmal bis zweimal wöchentlich bewusst Aktivitäten zur körperlichen Ertüchtigung zu setzen<br />
<strong>und</strong> dabei ins Schwitzen zu kommen, jeder fünfte Mann sogar mehr als zweimal pro Woche.<br />
(Die entsprechenden Anteile bei der weiblichen Bevölkerung liegen bei r<strong>und</strong> 22 bzw. 14 Prozent.)<br />
Abbildung 2.21: Kennzahlen - Häufigkeit der wöchentlichen sportlichen Aktivitäten zur<br />
körperlichen Ertüchtigung (mit Schwitzen) der 45- bis 64-jährigen<br />
Bevölkerung nach Geschlecht <strong>und</strong> Ausbildungsniveau, 1999<br />
Anteile in %<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Pflichtschule / Lehre BMS AHS/BHS Hochschule<br />
Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen<br />
keinmal ein- bis zw eimal öfter als zw eimal<br />
Häufigkeit der körperlichen Betätigung (mit Schwitzen) pro Woche<br />
Quellen: Statistik Austria - Ergebnisse der Mikrozensus-Erhebung 1999, Sonderprogramm „Fragen zur Ges<strong>und</strong>heit“;<br />
ÖBIG-eigene Berechnungen<br />
Einen wesentlichen Einfluss dürfte der Bildungsstatus auf das Ausmaß der sportlichen Aktivitäten<br />
ausüben. Bei Betrachtung der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen (bei dieser Einschränkung<br />
bleiben Personen ohne fertige Ausbildung einerseits sowie Personen mit altersbedingten<br />
körperlichen Beeinträchtigungen andererseits sowie generell hauptsächlich altersbedingte<br />
Unterschiede weitgehend ausgeklammert) zeigt sich, dass sowohl der Anteil der<br />
ein- bis zweimal pro Woche als auch der Anteil der mehr als zweimal pro Woche Sport zum<br />
Zweck der körperlichen Ertüchtigung ausübenden Personen in Bevölkerungsgruppen mit höherer<br />
Schulbildung tendenziell zunimmt, wobei dieser Zusammenhang bei den Männern au-<br />
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