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Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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Abbildung 2.16: Kennzahlen - Krankenhausmorbidität der österreichischen Bevölkerung<br />

nach Geschlecht <strong>und</strong> Diagnosengruppen, 2001<br />

Krankheitsgruppe (ICD9)<br />

Verletzungen/Vergiftungen<br />

(ICD9 800-999)<br />

Orthopädische Erkrankungen<br />

(ICD9 710-739)<br />

Urogenital-Erkrankungen<br />

(ICD9 580-629)<br />

Verdauungskrankheiten<br />

(ICD9 520-579)<br />

Lungenkrankheiten<br />

(ICD9 460-519)<br />

Herz-/Kreislauferkrankungen<br />

(ICD9 390-459)<br />

Krankheiten d. Nerven/Sinnesorgane<br />

(ICD9 320-389)<br />

Psychiatrische Krankheiten<br />

(ICD9 290-319)<br />

Stoffw echselkrankheiten<br />

(ICD9 240-279)<br />

Krebserkrankungen<br />

(ICD9 140-239)<br />

Infektionserkrankungen<br />

(ICD9 001-139)<br />

männlich weiblich<br />

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500<br />

Stationäre Patienten im Jahr 2001 pro 100.000 Einwohner<br />

Quellen: BMSG - Diagnosen- <strong>und</strong> Leistungsdokumentation der österreichischen KA 2001;<br />

ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Die zeitliche Entwicklung in der Krankenhaushäufigkeit der österreichischen Bevölkerung ist<br />

von zwei Phänomenen gekennzeichnet, die auch den europaweit beobachteten Trends entsprechen:<br />

Einerseits stieg die Zahl der stationären Fälle (einschließlich Mehrfachaufnahmen)<br />

<strong>und</strong> Patienten kontinuierlich an, andererseits sank die durchschnittliche Belagsdauer im<br />

Krankenhaus um insgesamt mehr als 20 Prozent ebenso kontinuierlich. Auch die Krankenhaushäufigkeit<br />

der Männer ist - im Gegensatz zur sinkenden Mortalität - während des Beobachtungszeitraumes<br />

1992 bis 2001 angestiegen.<br />

Innerhalb der Hauptdiagnosengruppen waren bei Herz-Kreislauferkrankungen (Anstieg um<br />

20 %), orthopädischen Erkrankungen (Anstieg um 30 %) <strong>und</strong> Lungenerkrankungen (Anstieg<br />

um 26 %) besonders hohe Steigerungsraten zu beobachten (vgl. Abbildung 2.17).<br />

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