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Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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Die Sterblichkeit aufgr<strong>und</strong> der häufigsten Todesursache - der Herz-Kreislauferkrankungen -<br />

konnte innerhalb der letzten zehn Jahre <strong>und</strong> insbesondere seit 1997 deutlich reduziert werden:<br />

Während im Jahr 1992 noch knapp 500 Männer (pro 100.000 männliche Einwohner) an<br />

Herz-Kreislauferkrankungen starben, waren es im Jahr 2001 weniger als 400. Die auf Krebs<br />

zurückzuführenden Todesfälle sind hingegen nur leicht zurückgegangen (vgl. Abbildung 2.8).<br />

Abbildung 2.8: Kennzahlen - Entwicklung der Mortalität der österreichischen Männer nach<br />

Haupttodesursachen, 1992 bis 2001<br />

Todesfälle je 100.000 Einwohner<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001<br />

BN HKE VER VV<br />

BN = Bösartige Neubildungen (ICD9 140.x-239.x), HKE = Herz-Kreislauferkrankungen (ICD9 390.x-459.x)<br />

VER = Krankheiten der Verdauungsorgane (ICD9 520.x-579.x), VV = Verletzungen <strong>und</strong> Vergiftungen (ICD9 800.x-999.x)<br />

Quellen: Statistik Austria - Volkszählungen 1991 <strong>und</strong> 2001, Todesursachenstatistik 1992-2001;<br />

ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Die Häufigkeit von Todesfällen aufgr<strong>und</strong> von Herz-Kreislauferkrankungen <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> von<br />

Krebserkrankungen halten sich bei den unter 65-Jährigen etwa die Waage. Beide Todesursachen<br />

sind seit 1992 kontinuierlich seltener geworden. Während zu Beginn der 1990er Jahre<br />

jeweils etwa 100 (von 100.000) österreichische Männer unter 65 Jahre jährlich an einer<br />

dieser beiden Todesursachen starben, waren es zu Beginn des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts nur mehr<br />

etwa 80 von 100.000 männlichen Einwohnern. Größeren Schwankungen innerhalb des Beobachtungszeitraumes<br />

waren die Todesfälle aufgr<strong>und</strong> von Verletzungen <strong>und</strong> Vergiftungen<br />

unterworfen, insgesamt zeigt sich jedoch auch hier ein kleiner Rückgang von 70 auf knapp<br />

unter 60 Todesfälle (bezogen auf 100.000 Männer). Bei allen drei Todesursachen war der<br />

Rückgang der Sterblichkeit der unter 65-jährigen Männern deutlicher als jener der Frauen<br />

(vgl. Abbildung 2.9)<br />

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