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Langfassung - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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Abbildung 2.12: Kennzahlen - Sterblichkeit der österreichischen Männer nach den<br />

häufigsten Herz-Kreislauferkrankungen, 1992 bis 2001<br />

26<br />

Todesfälle pro 100.000 Einwohner<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001<br />

Ischämische Herzkrankheiten Herzinfarkt<br />

Sonstige Formen von Herzkrankheiten Krankheiten des zerebrovaskulären Systems<br />

Quellen: Statistik Austria - Volkszählungen 1991 <strong>und</strong> 2001, Todesursachenstatistik 1991-2001;<br />

ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Krebs<br />

An Krebserkrankungen sterben in Österreich jährlich r<strong>und</strong> 10.000 Männer, die meisten davon<br />

an Lungenkrebs (ein Viertel aller krebsbedingten Todesfälle). Zweithäufigste Todesursache<br />

bei bösartigen Neubildungen ist Prostatakrebs, gefolgt von Dickdarm-, Rektum-, Bauchspeicheldrüsen-<br />

<strong>und</strong> Magenkrebs. Auffällig im Vergleich zu den Frauen ist der mehr als doppelt<br />

so hohe Anteil an Tod durch Lungenkrebs, wenngleich die Mortalitätsrate aufgr<strong>und</strong> von Lungenkrebs<br />

bei Frauen seit 1980 tendenziell zugenommen hat.<br />

Beinahe drei Viertel aller Todesfälle aufgr<strong>und</strong> von Lungenkrebs im Zeitraum 1992 bis 2001<br />

betrafen Männer. Sehr hoch war der Anteil der männlichen Krebstodesfälle mit jeweils zwei<br />

Dritteln aller Todesfälle auch bei den Lokalisationen Gallenblase <strong>und</strong> Harnblase.

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