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POLIZEILICHE FREIHEITSENTZIEHUNG ... - RAV-Polizeirecht

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musterantrag I.<br />

124<br />

I. Musterantrag während des Gewahrsams zum Amtsgericht<br />

Amtsgericht<br />

(des Aufenthaltes/der Gewahrsamnahme)<br />

Antrag auf richterliche Überprüfung der Zulässigkeit und Fortdauer der Freiheitsentziehung<br />

In Sachen (Name, Anschrift)<br />

gegen<br />

Bezirksregierung/ Polizeidirektion/ Polizeipräsidium/ Bundesgrenzschutzpräsidium .....<br />

/das Land ..... vertreten durch ..... wird beantragt,<br />

1. den/die Betroffene unverzüglich aus dem Polizeigewahrsam zu entlassen<br />

2. den/die Betroffene persönlich anzuhören<br />

3. (ggf. auch nachträglich) festzustellen, die Freiheitsentziehung<br />

- von Anfang an dem Grunde nach<br />

- der Dauer nach<br />

- wegen der Nichtbeachtung des Richtervorbehaltes<br />

- wegen der Behandlung während der Freiheitsentziehung<br />

von Anfang an (ab ..... Uhr) unzulässig war.<br />

Der/die Betroffene wurde am .....um .....in .....festgenommen und um .....nach .....(GeSa)<br />

verbracht.<br />

o Die Fortdauer der Freiheitsentziehung ist unzulässig, weil (nicht erforderlich,<br />

kein individualisierbarer konkreter Tatvorwurf, mildere Mittel als Freiheitsentziehung)<br />

...........................................................................................................................<br />

............................................................................................................................<br />

o Die Freiheitsentziehung war von Anfang an unzulässig, weil die Voraussetzungen<br />

für den Gewahrsam (z.B. § 18NGefAG / § 39 BGSG) nicht vorgelegen haben<br />

..............................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................<br />

o Die Freiheitsentziehung war von Anfang an rechtswidrig, weil nicht "unverzüglich"<br />

die richterliche Entscheidung herbeigeführt wurde<br />

...........................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................<br />

o Die Art der Freiheitsentziehung bzw. die Behandlung im Gewahrsam ist unzulässig,<br />

weil (mangelhafte Unterbringung, hygienische Verhältnisse, Verpflegung,<br />

Benachrichtigung von Vertrauenspersonen, übermäßige Beschränkungen, fehlende<br />

Begründung/ Rechtsmittelbelehrung, Behinderung des Rechtsschutzes<br />

etc.) ..........................................................................................................................<br />

...........................................................................................................................<br />

Rechtsanwalt/Rechtsanwältin

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