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POLIZEILICHE FREIHEITSENTZIEHUNG ... - RAV-Polizeirecht

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kapitel 1 | III.<br />

95<br />

59 OVG Münster, NJW 1990, 3224 und Gusy, <strong>Polizeirecht</strong>, S. 275 f. gegen AG Ahaus, NWVwBl.<br />

2001, 321 und LG Münster, B. v. 10.10.2002 - 5 T 91/01.<br />

60 BVerwGE 62, 147: VG Lüneburg, B. v. 17.10.2002 - 3 A 5/02 und Heesen/ Hönle/Peilert, § 40<br />

BGSG Anm.2.2. gegen Fischer/Hitz/Laskowski/Walter, § 40 BGSG Rdn.10.<br />

61 Stoermer, S. 184<br />

62 Götz, S. 208; VGH Kassel DÖV 84, 522; Zeitler S. 75; Wolf/Stephan § 28 BW PolG Rdn. 34, 46<br />

m.w.N.; auch BVerwGE 45, 51, 54 hält die nachträgliche Entscheidung des VG je nach Landesrecht<br />

für möglich; anders BVerwGE 62, 147 bei Anwendung von Bundesrecht.<br />

63 Stoermer, S. 184<br />

64 Lisken in Lisken/Denninger, Anm. K 49 f.; Wolter, DÖV 1997, 939, 941f.; a.A. Ehlers in<br />

Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, § 40 VwGO Rdn. 623.<br />

65 BVerfG, NJW 2002, 1333 und BVerfGE 96, 27; 103,142.<br />

66 BVerfG, NJW 1997, 2163; NJW 99,3773 und BGH, NJW 1998, 3653; so mittlerweile auch Meyer-<br />

Goßner, § 98 StPO Rdn. 23 und § 23 EGGVG Rdn. 10; soweit in der Kommentarliteratur immer<br />

noch der Rechtsweg nach §§ 23 EGGVG vertreten wird, z.B. für Rechtsmittel gegen die Behandlung<br />

im Gewahrsam, ist dies durch die höchstrichterliche Rechtsprechung überholt.<br />

67 BGH, NJW 1998, 3653<br />

68 BGH, NStZ 1999, 151 und 1999,200; BGH, NJW 1999,3499<br />

69 Meyer-Goßner, § 81 b StPO Rdn. 22; Senge in Karlsruher Kommentar, § 81 b StPO Rdn. 21;<br />

Rogal in : SK StPO, Band I, § 81 b Rdn. 69, s. allerdings zur drohenden Änderung der Rechtssprechung<br />

oben I .7.b).<br />

70 BGHSt 44, 265 = NJW 1999, 730 = NStZ 1999,200; Meyer-Goßner, § 81 b StPO Rdn. 21.<br />

71 Zur Begründungspflicht siehe oben I. 8. und II. 7. a).<br />

72 Vgl. BGH, NJW 1999, 3499; Ehlers in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, § 40 VwGO Rdn.<br />

621; OLG Schleswig, NVwZ -Beilage I 3/2001, S. 47; Berner/Köhler, Art. 18 BayPAG Rdn.11 unter<br />

Berufung auf BayVGH, NJW 1989, 1754; so jetzt auch bestätigt von LG Lüneburg, B. v. 08.07.2003<br />

- 10 T 20/03 und B. v. 07.08.2003 - 10 T 31/03.<br />

73 Nach Gusy in v.Mangold/Klein, Art. 104 GG Rdn.13, 39, 40 soll der Richtervorbehalt auch<br />

Rechtsschutzfunktionen erfüllen, ist aber kein vollständiges Äquivalent für den nach Art. 19 IV GG<br />

verfassungsrechtlich gebotenen Rechtsschutz, sondern „Grundrechtssicherung durch Verfahren“<br />

74 OVG Saarland, InfAuslR 2001, 172; VG Berlin, InfAuslR 1999, 80.<br />

75 So schon BVerwGE 62, 317: dort wird unter Hinweis auf Art. 19 Abs. 4 GG auch im FEVG/FGG-<br />

Verfahren von der „Feststellung der Rechtswidrigkeit“ der erledigten behördlich angeordneten Freiheitsentziehung<br />

ausgegangen; OLG Schleswig, NVwZ-Beilage I 3/2001, S. 47 verweist im FGG-<br />

Verfahren auf die entsprechende Anwendung des § 113 Abs. 1 S. 4 VwGO; so auch LG Lüneburg,<br />

B. v. 10.12.1997 - 1 T 74/97 für § 19 Abs. 2 NGefAG und Stoermer, S. 184.<br />

76 Kopp/Schenke, § 113 VwGO Rdn. 99<br />

77 BVerfG, B. v. 30.04.1997, NJW 1997, 2163 (Durchsuchung); B. v. 26.06.1997, EuGRZ 97, 374<br />

und B. v. 03.02.1999, StV 1999, 296 (Freiheitsentziehungen); B. v. 20.02.2001 = BVerfGE 103, 142<br />

Wohnungsdurchsuchung, Gefahr im Verzug), B.v. 05.12.2001, NJW 2002, 2454 (Abschiebehaft).<br />

78 BVerfG, B. v. 05.12.2001 - 2 BvR 527/99 = NJW 2002, 2454<br />

79 BGH, NJW 1998, 3653; NStZ 1999, 151 und 1999, 200; NJW 1999, 3499<br />

80 Das LG Lüneburg v. 10.12.1997 - 1 T 74/97 stellt zwar richtig fest, dass das ndsFGG ein<br />

Feststellungsverfahren nicht kennt und dieses dem FGG-Verfahren systemfremd sei, zieht daraus<br />

aber den falschen Schluss, nach einer Freilassungsentscheidung des Richters sei ein weiteres Feststellungsverfahren<br />

entgegen der Regelung in § 19 Abs. 1 und Abs. 2 NGefAG unzulässig. Nach der

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