Landtag Brandenburg P-HA 5/41 Protokoll - Land Brandenburg
Landtag Brandenburg P-HA 5/41 Protokoll - Land Brandenburg
Landtag Brandenburg P-HA 5/41 Protokoll - Land Brandenburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>HA</strong> 5/<strong>41</strong> S. 34<br />
Hauptausschuss 20.02.2013<br />
<strong>41</strong>. (öffentliche Sitzung) Stenogr. Dienst/ree-mei<br />
Manchmal ist ja auch interessant, was geschieht, wenn man gegebene Angebote, die<br />
wir in unserer Wohlstandsgesellschaft immer noch toppen zu können glauben, ein<br />
Stück weit substituiert, im ÖPNV zum Beispiel abends, wo nur noch zwei Damen und<br />
Herren oder der Fahrer und ein Gast drin sitzen, wenn es hoch kommt, indem man<br />
die üblichen Busse durch Kleinbusse zum Beispiel, die über Rufbereitschaften funktionieren,<br />
ersetzt. Wenn da einer anruft und sagt, ich will transportiert werden, kommt<br />
ein Bus, und sonst nicht. Damit haben wir gute Erfahrungen.<br />
Mobile Dienstleistungen, Verwaltung geht in die Fläche. Das ist mit entsprechender<br />
Technik heute alles möglich, ist im Aufbau.<br />
Gesundheitskonferenz: Wir versuchen etwa 30 relevante Akteure, die um das Gesundheits-<br />
und Sozialwesen überall eine Rolle spielen, an einen Tisch zu bringen. Da<br />
starten im März im Übrigen Gesundheitskonferenzen zu der Frage, regionale Gesundheit<br />
und Pflege in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gesetzlich verpflichtend<br />
zu machen. Das ist bei uns und in vielen anderen Ländern nicht so, sondern<br />
freiwillig. Wir machen im Bereich Gesundheit auch so etwas wie AGnES 2, Projekte<br />
<strong>Land</strong>ambulatorium, Gesundheitsdienstleistungen, qualifizieren Handwerker zum<br />
Ausbau von altengerechtem Wohnraum.<br />
Komplexe Beratungen - wie geht das, wie ist das zu finanzieren? Und anders als Kollege<br />
Jaschinski machen wir nicht das, obwohl ich weiß, dass es zunehmend wichtig<br />
ist - das machen Konzerne ja schon ewig -, nämlich Betriebsstipendien. Den Weg<br />
gehen wir zurzeit nicht, sondern wir kooperieren für den stationären Gesundheitsbereich<br />
mit der Universität Greifswald. Wir versuchen, über Ausbildungspartnerschaften<br />
die Ärzteschaft an uns zu binden. Aber man muss nach einer Evaluation sehen, wie<br />
da die Erfolge sind.<br />
Sechstens: Wer da einmal interessiert wäre - gern.<br />
Vorsitzender:<br />
Herr Dr. Schröder, ich darf auf die Zeit hinweisen.<br />
Dr. Schröder (<strong>Land</strong>rat des <strong>Land</strong>kreises Havelland):<br />
Ja, ich bin gleich fertig; es kommt nur noch die sechste Bemerkung, zum Leitthema<br />
Mobilität. Ich habe Probleme, wenn hier einzig wie unter 3.1. schon beginnend wieder<br />
verwiesen wurde, insbesondere die Kommunen und <strong>Land</strong>kreise im peripheren<br />
Raum sind gefordert, integrierte Anpassungsstrategien zur Gewährleistung von besten<br />
Zuständen zu finden. Ja, was soll das? Ich kann Ihnen nur eines sagen: Wir haben<br />
ja im Moment den Prozess im MIL - das haben wir gestern gerade diskutiert -,<br />
dass aus den 54 Millionen Euro Straßenbaumitteln, Entflechtungsgesetz, Straßenbaumitteln<br />
und ÖPNV-Mitteln, kommunalen Mitteln, 5,4 Millionen, d. h. 10 %, zur<br />
Stütze von Preisentwicklungen im SPNV - <strong>Land</strong>esausgabe - herausgezogen werden.<br />
Nichts anderes ist es ab 01.01.2013. Auch wir haben Kostensteigerungen für Diesel<br />
und anderes im Busverkehr.