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Landtag Brandenburg P-HA 5/41 Protokoll - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>HA</strong> 5/<strong>41</strong> S. 47<br />

Hauptausschuss 20.02.2013<br />

<strong>41</strong>. (öffentliche Sitzung) Stenogr. Dienst/ree-mei<br />

Die Abgeordnete von Halem (GRÜNE/B90) wies daraufhin, dass die<br />

Kunstkommission, wie sie im Juni über dieses Thema diskutiert habe, sich durchaus<br />

bewusst war, dass das eine Änderung gegenüber dem eigentlich vorgesehenen<br />

Bauvorhaben, der Bauplanung gewesen sei und sie sich darüber informiert hätten, ob<br />

dies eine Verzögerung im Bauablauf zur Folge habe oder kostenrelevant sei. Es habe<br />

die Information vorgelegen, auch wenn sie kein Schreiben der BAM gesehen habe,<br />

dass dies weder für den Zeitablauf noch für die Kosten eine Relevanz besäße. Dies<br />

sei die Grundlage für die Entscheidung im Juni gewesen. Wenn jetzt quasi für das<br />

Gesamtpaket von Kosten und Zeitverzögerung diese Frage nach der<br />

Kuppel/Treppenhauslösung herangezogen werde, dann sei das zumindest aus der<br />

Sicht der Kunst- und Ausstattungskommission nicht gerechtfertigt. Die Kunst- und<br />

Ausstattungskommission sei im Herbst darüber informiert worden, dass es<br />

Schwierigkeiten gäbe und dass der Beschluss der Kunst- und<br />

Ausstattungskommission von Seiten der BAM plötzlich ganz anders interpretiert<br />

werde. Aber was das Fazit daraus sei, habe die Kunst- und Ausstattungskommission<br />

nicht erfahren. Das hätte heute in der Zeitung geständen. Sie würde eine<br />

entsprechende frühzeitige Information ausgesprochen wünschenswert finden.<br />

Der Abgeordnete Bischoff (SPD) führte aus, dass der Finanzminister in seinem<br />

Eingangsstatement deutlich gesagt habe, was in der Besprechung in der Kunst- und<br />

Ausstattungskommission passiert sei. Er habe den Finanzminister so verstanden,<br />

dass im Ergebnis dieser Gespräche zwei Varianten vorlägen, die möglicherweise<br />

auch realistisch sind.<br />

Die Kosten seien zu klären und auch der Einzugstermin müsse nicht nach hinten<br />

verschoben werden. Er sei dankbar für die Klarstellung des Sachverhalts, der gestern<br />

offenbar nachvollziehbar zu großen Irritationen geführt habe. Die Gestaltung des<br />

Geländers sei in der Kunst- und Ausstattungskommission mehrheitlich erfolgt.<br />

Es gäbe eine Entscheidung und eine Mehrheitsentscheidung sei von Demokraten zu<br />

respektieren. Er sei verwundert, dass heute hier, nachdem im Präsidium drüber<br />

gesprochen worden sei, im Hauptausschuss der Eindruck erweckt werde, der<br />

Minister der Finanzen würde hier ein eigenes Ding machen. Das sei nicht der Fall. Er<br />

wäre dankbar, wenn das Projekt in ruhiges Fahrwasser komme und bleibe und der<br />

Einzugstermin gehalten würde und parallel die entsprechenden Entscheidungen der<br />

Kunst- und Ausstattungskommission umgesetzt würden.<br />

Finanzminister Dr. Markov führte aus, dass alle Veranstaltungen, die einen<br />

Zusammenhang mit dem <strong><strong>Land</strong>tag</strong> haben, in der gemeinsamen Arbeitsgruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit, der Pressesprecher, der <strong><strong>Land</strong>tag</strong>sverwaltung, des Ministeriums<br />

der Finanzen, der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam plus der BAM abgesprochen und<br />

abgestimmt werden. Es sei immer eine gemeinsame Abstimmung von allen Dingen,<br />

die der Öffentlichkeitsarbeit unterliegen. Die Gesamtplanung Öffentlichkeitsarbeit für<br />

2013 sei am 8. Januar 2013 grob abgestimmt worden. Es könne immer noch<br />

Veränderungen geben, weil dann Personen nicht könnten, weil Termine so nicht<br />

einhaltbar seien, weil sich vielleicht noch etwas verschiebe.

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