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Landtag Brandenburg P-HA 5/41 Protokoll - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>HA</strong> 5/<strong>41</strong> S. 46<br />

Hauptausschuss 20.02.2013<br />

<strong>41</strong>. (öffentliche Sitzung) Stenogr. Dienst/ree-mei<br />

Der Abgeordnete Senftleben (CDU) wandte sich an den <strong><strong>Land</strong>tag</strong>spräsidenten mit<br />

der Frage, ob ein Kalender für die geplanten Termine vorliege und ob das<br />

Finanzministerium oder der <strong><strong>Land</strong>tag</strong> diese plane oder ob das noch gar nicht<br />

abgestimmt sei.<br />

Anschließend wandte er sich an den Finanzminister und wies darauf hin, dass es<br />

Vorgeschichten gäbe. Er wolle daran erinnern, dass in dem Vertrag, der zwischen<br />

dem <strong>Land</strong> und der BAM existiere, stehe, dass ein historisches Treppengeländer<br />

gebaut würde. Davon sei abgewichen worden mit der Begründung, das wäre unter<br />

anderem aus Genehmigungsgründen notwendig. Der Finanzminister sage jetzt, dass<br />

es keine vertragliche Beziehung oder keine vertragliche Basis für eine solche<br />

Kuppeldecke im historischen Treppenhaus gäbe. Dann müsste das Ministerium der<br />

Finanzen komplett nach den Vertragsdetails auch das <strong><strong>Land</strong>tag</strong>sgebäude errichten.<br />

Der Finanzminister würde das offensichtlich so auslegen, wie es gerade benötigt<br />

werde.<br />

Der Abgeordnete Senftleben wies darauf hin, dass der Finanzminister des Öfteren im<br />

<strong><strong>Land</strong>tag</strong>spräsidium gewesen wäre und informiert habe. Er fragte, wann der<br />

Finanzminister das <strong><strong>Land</strong>tag</strong>spräsidium über diesen aktuellen neuen Sachverhalt<br />

informiert hätte. Wenn Herr Kulka gestern nicht bei dem Pressentermin aufgetreten<br />

wäre, wäre dies nicht bekannt geworden.<br />

Weiterhin sprach er einen Beschluss der Kunstkommission aus dem Juli 2012 an. Er<br />

könne sich daran erinnern, dass es darüber auch eine heftige Debatte gab und er<br />

gefragt habe, warum eigentlich eine Kunstkommission bestehend aus<br />

5 Abgeordneten etwas beschließen könne, was einen bestehenden Vertrag zwischen<br />

dem <strong>Land</strong> und der BAM ändere. Es sei gesagt worden, die Kunstkommission<br />

entscheidet und das, was die Kommission entschieden habe, würde umgesetzt. In<br />

Richtung von Herr Dr. Markow führte er aus, dass dieser als Finanzminister etwas<br />

anderes mache, obwohl er im August letzten Jahres oder im Sommer des letzten<br />

Jahres einen Brief des <strong><strong>Land</strong>tag</strong>spräsidenten erhalten habe, in dem dem<br />

Finanzminister auf Beschluss der Kunstkommission der Auftrag erteilt worden sei, die<br />

neue Gestaltung des historischen Treppenhauses mit der BAM umzusetzen. Der<br />

Finanzminister benötige mal die Kunstkommission als Zeugen, mal den<br />

<strong><strong>Land</strong>tag</strong>spräsidenten. Das gehe so nicht.<br />

Im historischen Treppenhaus könne man von außen sehen, dass es ovale Fenster<br />

gibt, die natürlich architektonisch zum historischen Treppenhaus mit der Kuppel<br />

passen müssten. Die Fenster würden schon innen eingebaut, architektonisch würde<br />

ein komplett anderer Zungenschlag verfolgt. Daher wolle er wissen, wann ein Vertrag<br />

zwischen dem <strong>Land</strong> und der BAM über die Umgestaltung des historischen<br />

Treppenhauses geschlossen worden und wie es dazu gekommen sei, dass schon<br />

Vorarbeiten in der Form geleistet worden sind.

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