Programmheft - Volkshochschule Ibbenbüren
Programmheft - Volkshochschule Ibbenbüren
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Kommunikation / Pädagogik<br />
Konfliktmanagement für<br />
Beschäftigte in Gesundheitsund<br />
Pflegeberufen<br />
Konfliktpotential gibt es überall<br />
dort, wo Menschen miteinander<br />
umgehen. Besonders am Arbeitsplatz<br />
wirken sich ungelöste Konflikte<br />
nicht nur auf das Wohlbefinden<br />
des Einzelnen aus, sondern<br />
werden rasch zum Kostenfaktor<br />
für das gesamte Unternehmen.<br />
Mögliche Folgeerscheinungen wie<br />
häufige Krankenstände, verminderte<br />
Leistungsfähigkeit, Mobbing,<br />
Burnout, hohe Personalfluktuation<br />
und Imageverlust, haben vor allem<br />
im Pflegesektor oft drastische<br />
Konsequenzen.<br />
Das Seminar „Konfliktmanagement<br />
für Gesundheits- und Pflegeberufe“,<br />
zeigt Ihnen Chancen<br />
und Möglichkeiten auf, Konflikte<br />
zu deeskalieren und lösungsorientiert<br />
zu behandeln.<br />
Es werden verschiedene Modelle<br />
unterrichtet um Kommunikation<br />
langfristig gewaltfrei zu gestalten.<br />
Alle erlernten theoretischen<br />
Kenntnisse werden in praktischen<br />
Übungen angewandt.<br />
Folgende Inhalte werden<br />
behandelt:<br />
--<br />
Konflikte in sozialen Organisationen<br />
(Konfliktursachen<br />
im Bereich Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, Konfliktsignale,<br />
Konfliktebenen, Eskalationsstufen,<br />
Konfliktkosten)<br />
--<br />
Kommunikation (Grundlagen,<br />
Modelle, Aktives Zuhören, Ich-<br />
Botschaften, Carl Rogers, Fragetechniken,<br />
Gesprächsführung,<br />
Feedback , Konfliktgespräch)<br />
Interkulturelles Konfliktmanagement<br />
im Pflegebereich<br />
Themenspezifische Übungen<br />
Sarah Leferink, Gerontologin<br />
Sa., 12.10.2013, 9.00 - 15.00 Uhr<br />
Sa., 19.10.2013, 9.00 - 15.00 Uhr<br />
<strong>Volkshochschule</strong>, Kulturhaus,<br />
Oststraße 28, Raum 114<br />
Gebühr: 80,00 EUR (keine Ermäßigung<br />
möglich), 16 UStd.<br />
Kurs-Nr. 13224<br />
Coaching<br />
Coaching ist keine Form der Therapie,<br />
und der Coach ist kein Therapeut,<br />
sondern er hat die Aufgabe,<br />
seinen Klient/innen ungeschöntes<br />
Feedback (Rückmeldung) zu geben.<br />
Der Coach hilft, Möglichkeiten zu<br />
erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse<br />
des/r KlientenIn werden<br />
eingesetzt und entwickelt, gegebenenfalls<br />
neue Ziele und Arbeitsweisen<br />
durchgespielt und diskutiert.<br />
Durch Coaching können die<br />
eigenen Stärken herausgearbeitet<br />
werden, kann das Selbstvertrauen<br />
vergrößert und damit die positive<br />
Selbstdarstellung unterstützt werden<br />
- wichtige Kriterien bei Bewerbungsgesprächen<br />
für Jugendliche<br />
und Erwachsene. Coaching ist<br />
hilfreich, um Aufstiegschancen zu<br />
verbessern, den richtigen Arbeitsplatz<br />
zu finden, um Führungskompetenzen<br />
zu erweitern oder um<br />
mit Konflikten besser umzugehen.<br />
Coaching kann auch bei ehrenamtlicher<br />
Arbeit von großem Nutzen<br />
sein. Ziel eines Coaching-Prozesses<br />
ist, Wahrnehmung, Erleben, Verhalten<br />
und die eigene Einschätzung zu<br />
optimieren. Coaching wird angeboten<br />
für Einzelpersonen und Gruppen.<br />
Der Umfang des Coaching-<br />
Prozesses ist abhängig von der<br />
Zielsetzung der Teilnehmer/innen.<br />
Nähere Informationen: Birgit Saatkamp,<br />
Tel. 05451 931-762.<br />
Coaching für Einzelpersonen<br />
oder Gruppen<br />
Zielgruppen:<br />
--<br />
Führungskräfte und Personen<br />
mit Managementaufgaben, die<br />
in kleinen, mittleren oder großen<br />
Betrieben, Unternehmen<br />
oder Verwaltungen arbeiten<br />
--<br />
Führungskräfte und Personen<br />
mit Managementaufgaben, die<br />
im psychosozialen Bereich arbeiten<br />
--<br />
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen<br />
--<br />
Menschen, die sich beruflich<br />
umorientieren oder neu orientieren<br />
möchten<br />
--<br />
Menschen, die ehrenamtlich arbeiten<br />
Eva Kaiser-Gudczinski/Thomas<br />
Spiegelhauer/Norbert Janning<br />
Berufliche Qualifikation von Frau<br />
Kaiser-Gudczinski siehe Kurs Nr.<br />
13101.<br />
Herr Spiegelhauer ist Dipl. Pädagoge,<br />
Mediator und Psycodramaleiter.<br />
Herr Janning ist Dipl. Sozialpädagoge,<br />
Supervisor (DGSv) und<br />
systemischer Berater (DGSF).<br />
Termin, Umfang und Ort nach<br />
Absprache<br />
Kurs-Nr. 13230<br />
Coaching für Jugendliche siehe<br />
unter Junge VHS, Kurs Nr. 13500.<br />
Kommunikation<br />
Dialogforum<br />
Mit dem Begriff Dialog wird eine<br />
spezifische Art der Begegnung<br />
und des Miteinander Denkens<br />
beschrieben, die im Umfeld der<br />
lernenden Organisation entstanden<br />
und frei ist von dem Ziel des<br />
Rechthabens, des Überzeugens<br />
oder des Sich Durchsetzens.<br />
Insofern unterscheidet sich der<br />
Dialog von anderen Gesprächsformen<br />
wie Diskussion oder Debatte.<br />
Das Ziel des Dialogs ist das Gesprächserlebnis<br />
selbst und die Gestaltung<br />
einer gemeinsamen Komposition<br />
durch das Gespräch.<br />
Dialog zielt darauf ab, gewohnte<br />
Verhaltensmuster wahrzunehmen<br />
und zu überdenken, nicht wissen<br />
zu müssen, was folgt, sondern<br />
die Ungewissheit in der Schwebe<br />
zu halten, unschuldige Fragen zu<br />
stellen (sich selbst und anderen),<br />
Kommunikation durch Zuhören<br />
zu entschleunigen, schöpferisch<br />
zu agieren anstatt defensiv zu reagieren,<br />
mit wachsender Neugier<br />
Gedanken und Annahmen zu erkunden.<br />
Erleben Sie einen besonderen<br />
Abend unter der Leitung von Mitgliedern<br />
der Dialoginitiative „Multiprofessionelle<br />
Konzepte“. Zum<br />
Abschluss des Forums wird ein<br />
Abendimbiss mit Getränken am<br />
Buffet angeboten.<br />
Auf Wunsch senden wir Ihnen<br />
gerne den ausführlichen Info-Flyer<br />
zu unserem Dialogforum zu.<br />
Herbst 2013 | <strong>Ibbenbüren</strong> 23