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Werte leben. Wachstum schaffen. - Nordzucker AG

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Geschäftsbericht <strong>Nordzucker</strong> 2012/13<br />

Dansukker das Tochterunternehmen des <strong>Nordzucker</strong> Konzerns, Nordic<br />

Sugar, bietet für Verbraucher unter der Marke Dansukker eine<br />

breite Palette süßer Zuckerprodukte aus Zuckerrübe und Zuckerrohr.<br />

Das Angebot wurde kontinuierlich entwickelt, um es den Bedürfnissen<br />

moderner Haushalte anzupassen und enthält zum Beispiel<br />

verschiedene Kristallzucker, Würfel- und Puderzucker, braune Zucker<br />

und Sirupe ebenso wie Bio- und Fairtrade-Varianten.<br />

Doha-Runde oder Entwicklungs-Runde bezeichnet ein Paket von Aufträgen,<br />

die die Wirtschafts- und Handelsminister der WTO-Mitgliedsstaaten<br />

2001 auf der vierten Welthandelskonferenz in Doha (Hauptstadt von<br />

Katar) bearbeiten und bis 2005 abschließen sollten. Zu den zentralen<br />

Verhandlungsthemen gehören außer der Liberalisierung des Agrarhandels,<br />

der verbesserte Marktzugang für Entwicklungsländer und Fragen<br />

zum Schutz geistigen Eigentums. Nachdem die WTO-Konferenz in<br />

Cancún 2003 keine Einigung brachte, wurden die Verhandlungen unterbrochen,<br />

im Juli 2004 wieder aufgenommen und Ende Juli 2006 durch<br />

WTO-Generaldirektor Pascal Lamy erneut ohne Ergebnis abgebrochen.<br />

EFFAT Europäischer Verband der Landwirtschafts-, Lebensmittel- und<br />

Tourismusgewerkschaften.<br />

Fairtrade Kern des Fairtrade-Standards ist die Zahlung eines garantierten<br />

Mindest preises, der über dem Weltmarktpreis liegt und die Kosten der<br />

Produzenten für ihre Lebenshaltung und den Anbau deckt.<br />

LDC (,Least developed countries’) Die am wenigsten entwickelten Länder<br />

der Erde. Dieser Begriff bezieht sich auf einen EU-Beschluss von<br />

2001, nach dem alle Waren außer Waffen aus den 50 am wenigsten<br />

entwickelten Ländern zollfrei in die EU importiert werden dürfen. Für<br />

Zucker wurde eine Übergangsregelung bis 2009 vereinbart. Ab 1. Juli<br />

2009 kann Zucker aus den LDC-Staaten zollfrei und ohne Mengenbegrenzung<br />

in die EU eingeführt werden.<br />

SweetFamily ist die internationale Dachmarke des <strong>Nordzucker</strong> Konzerns.<br />

In Deutschland, Polen, der Slowakei und Ungarn werden seit<br />

November 2004 Rübenzuckerprodukte für Endverbraucher, Bäckereihandwerk<br />

und Lebensmittelindustrie unter der Marke SweetFamily<br />

vermarktet.<br />

WTO (,World Trade Organisation’) Multinationale Verhandlungsorganisation<br />

mit Sitz in Genf, in der 150 Mitgliedstaaten über die Liberalisierung<br />

des Welthandels verhandeln.<br />

ZMO (‚Zuckermarktordnung’) Seit 1968 (in den Geltungsbereichen<br />

EWG/EG/EU) bestehende gemeinsame Marktorganisation für Zucker,<br />

die Preise für Zucker- und Zuckerrüben, maximale Produktionsmengen<br />

für Zucker sowie Außenschutzbestimmungen regelt. Die bisher gültige<br />

Verordnung (EG) Nr. 1260/2001 wurde zum 1. Juli 2006 abgelöst<br />

von der Verordnung (EG) Nr. 318/2006, die die Agrarminister der<br />

EU-Mitgliedsstaaten am 20. Februar 2006 verabschiedet haben.<br />

Zuckerquote Zuckerquoten wurden in der EU eingeführt, um die<br />

Zuckerproduktion zu begrenzen und Überschüsse zu vermeiden.<br />

Für die innerhalb dieser Quote produzierten Mengen besteht eine<br />

Abnahme- und Preisgarantie.<br />

Zertifizierungen, Qualitätssicherung und Verbraucherschutz<br />

DIN EN ISO 9001 Diese Norm gehört zur Normenreihe EN ISO 9000<br />

ff., die die Grundsätze für Maßnahmen zum Qualitätsmanagement<br />

dokumentieren. Dabei geht die EN ISO 9001 speziell auf Anforderungen<br />

an ein Qualitätsmanagementsystem ein, bei denen eine<br />

Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen,<br />

welche die Anforde rungen der Kunden und allfällige behördliche<br />

Anforderungen erfüllen.<br />

DIN EN ISO 14001 Diese international gültige Norm legt weltweit<br />

anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest.<br />

DIN EN ISO 22000 Beinhaltet Vorgaben für ein weltweit gültiges<br />

Managementsystem im Bereich Lebensmittelsicherheit.<br />

DIN EN ISO 50001 Ein zertifizierbarer ISO-Standard (International<br />

Organization for Standardization), der die Anforderungen für die<br />

Einrichtung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und Verbesserung eines<br />

Energiemanagementsystems vorgibt.<br />

EMAS II (,Eco Management and Audit Scheme’) Freiwilliges System<br />

der EU für das Umweltmanagement und die Förderung der Umweltschutzleistungen.<br />

FSSC 22000 ist die erste globale Food Safety-Norm, die auf die Lebensmittelproduktion<br />

abzielt. Diese Norm wurde speziell für Unternehmen<br />

entwickelt, die tierische oder pflanzliche Produkte oder Lebensmittelzutaten<br />

herstellen oder verarbeiten.<br />

GMP B2 (,Good Manufacturing Practice B2’) Niederländischer Standard<br />

zur Qualitätslenkung der Futtermittel für die Tierfütterung für<br />

ausländische Lieferanten.<br />

IFS-Standard (,International Food Standard’) Der Standard dient der<br />

Lebensmittelsicherheit und dem Verbraucherschutz.<br />

OHSAS 18001 (‚Occupational Health- and Safety Assessment Series’)<br />

ist keine Norm, kann aber als Zertifizierungsgrundlage für Managementsysteme<br />

zum Arbeitsschutz (AMS) verwendet werden. Die Struktur<br />

von OHSAS orientiert sich an der DIN EN ISO 14001. Somit eignet<br />

es sich zur Anwendung als integriertes Managementsystem.<br />

PAS 220 (‚Publicly Available Specification 220’) Zertifizierungsstandard,<br />

der entwickelt wurde, um grundlegende Anforderungen für die Zertifizierung<br />

von Produktionsprozessen innerhalb der Lebensmittelkette<br />

zu definieren und der dazu dient, die Einhaltung von Standards zur<br />

Lebensmittelsicherheit sicherzustellen. Er ist auf die gemeinsame<br />

Anwendung mit DIN EN ISO 22000 abgestimmt. ISO 22000 und<br />

PAS 220 sind allgemein als FSSC 22000 bekannt.<br />

Work-Life-Balance Der Begriff Work-Life-Balance steht für einen<br />

Zustand, in dem Arbeits- und Privat<strong>leben</strong> miteinander in Einklang<br />

stehen. Die Begriffsbildung Work-Life-Balance stammt aus dem<br />

Englischen: Arbeit (work), Leben (life), Gleichgewicht (balance).

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