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Werte leben. Wachstum schaffen. - Nordzucker AG

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Geschäftsbericht <strong>Nordzucker</strong> 2012/13<br />

Durchschnittlicher Zuckerertrag <strong>Nordzucker</strong><br />

Tonnen je Hektar<br />

in Dänemark aufgrund ihrer mangelnden Qualität nicht verarbeitet<br />

werden.<br />

10,6 10,9<br />

9,6<br />

11,9<br />

11,7<br />

Rübendisposition, Produktion und Zuckerlogistik kooperierten<br />

hervorragend und trugen so maßgeblich zum reibungslosen<br />

Kampagneverlauf bei. Während der Verarbeitungszeit beeinträchtigten<br />

die Witterungsbedingungen die Rübenverarbeitung<br />

regional und zeitlich nur vereinzelt.<br />

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage<br />

Ertragslage<br />

2008/09 2009/10<br />

2010/11<br />

2011/12<br />

2012/13<br />

Die Ertragslage im Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2012/13<br />

weiterhin sehr positiv entwickelt. Ursächlich hierfür waren insbesondere<br />

die Preise für Quotenzucker, die im Jahresdurchschnitt<br />

deutlich über Vorjahresniveau lagen. Neben dieser Preissteige-<br />

Zuckererzeugung <strong>Nordzucker</strong> Konzern<br />

Millionen Tonnen<br />

rung trugen ein höherer Absatz von Nicht-Quotenzucker sowie<br />

die zusätzlichen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung maßgeblich<br />

zu diesem Ergebnisanstieg bei.<br />

2,9<br />

2,9<br />

2,8<br />

<strong>Nordzucker</strong> erwirtschaftete 2012/13 ein operatives Ergebnis<br />

2,3<br />

(EBIT) von 506,7 Millionen Euro, das das EBIT des Vorjahres<br />

(315,0 Millionen Euro) deutlich übertraf. Nach Zinsen und Steu-<br />

1,7<br />

ern ergab sich ein Jahresüberschuss vor Fremdanteilen in Höhe<br />

von 360,3 Millionen Euro (Vorjahr: 208,3 Millionen Euro). Nach<br />

Abzug der Fremdanteile war ein Konzernergebnis von 351,0 Millionen<br />

Euro nach 203,9 Millionen Euro im Vorjahr zu verzeichnen.<br />

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13<br />

Konzernweit produzierte <strong>Nordzucker</strong> in der Kampagne 2012/13<br />

2,8 Millionen Tonnen Zucker aus Rüben (Vorjahr: 2,9 Millionen<br />

Tonnen). Die Kampagne dauerte wie im Vorjahr durchschnittlich<br />

125 Tage.<br />

Die überwiegend gute Witterung führte zu hohen Erträgen, die<br />

nur leicht unter dem Vorjahresniveau lagen. Der durchschnittliche<br />

Rübenertrag lag konzernweit bei 65,2 Tonnen je Hektar<br />

(Vorjahr: 67,3 Tonnen je Hektar). Der Zuckergehalt belief sich<br />

auf 17,9 Prozent (Vorjahr: 17,6 Prozent), was einem durchschnittlichen<br />

Zuckerertrag von 11,7 Tonnen je Hektar entsprach<br />

(Vorjahr: 11,9 Tonnen je Hektar).<br />

Gezielte Investitionen und vorausschauende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

ermöglichten eine weitgehend reibungslose<br />

Rübenverarbeitung in den <strong>Nordzucker</strong>-Werken. Gegen Kampagneende<br />

waren aufgrund von Witterungseinflüssen punktuell<br />

allerdings besondere Anstrengungen erforderlich, um die Verarbeitung<br />

zu gewährleisten. In geringem Umfang konnten Rüben<br />

Die Umsatzrendite, die aus dem Verhältnis zwischen Jahresüberschuss<br />

(nach Minderheiten) und Jahresumsatz gebildet wird,<br />

betrug im Berichtsjahr 14,4 Prozent nach 10,1 Prozent im Vorjahr.<br />

Damit wurde die Zielmarke (5 Prozent) erneut deutlich<br />

übertroffen.<br />

Für die Ermittlung der Gesamtleistungsrentabilität wird das EBITDA<br />

(operatives Ergebnis vor Abschreibungen) mit der Gesamtleistung<br />

(Umsatz plus Bestandsveränderung der fertigen und unfertigen<br />

Erzeugnisse sowie aktivierte Eigenleistungen) ins Verhältnis<br />

gesetzt. Dieser Wert liegt in diesem Jahr bei 22,8 Prozent (Vorjahr:<br />

18,4 Prozent) und überschritt damit ebenfalls die Zielmarke<br />

von 15 Prozent.<br />

Die Umsatzerlöse betrugen 2.442,8 Millionen Euro und übertrafen<br />

damit um 424,8 Millionen Euro den Wert des Vorjahres (2.018,0<br />

Millionen Euro). Diese deutliche Erlössteigerung konnte vor allem<br />

beim Zucker realisiert werden.<br />

Die Erlöse aus Quotenzucker (einschließlich zugekauften Zuckers)<br />

lagen bei 1.750,9 Millionen Euro und damit 291,9 Millionen Euro<br />

über dem Vorjahreswert von 1.459,0 Millionen Euro. Der Quotenzuckerabsatz<br />

stagnierte im Vergleich zum Vorjahr, jedoch lagen<br />

die durchschnittlichen Preise über Vorjahresniveau.

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