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Werte leben. Wachstum schaffen. - Nordzucker AG

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Verantwortung<br />

17<br />

Sicherheit geht vor<br />

<strong>Nordzucker</strong> verbessert Sicherheitskultur<br />

„Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind und waren immer von höchster Bedeutung für<br />

<strong>Nordzucker</strong>“, unterstreicht Chief Operating Officer Axel Aumüller. Im vergangenen Jahr hat der<br />

Konzern den Blick noch einmal geschärft und nimmt sichere Arbeitsbedingungen, die Prävention<br />

von Unfällen und den Schutz der Gesundheit verstärkt in den Fokus. Hintergrund ist der Anstieg<br />

von Arbeitsunfällen, die mehr als drei Krankheitstage nach sich zogen. Als Konsequenz wurde eine<br />

konzernweite Strategie verabschiedet, die das hochgesteckte Ziel von null Unfällen unterstreicht.<br />

„Es ist unser dringlichstes Ziel, die Anzahl an Unfällen weiter zu reduzieren, denn wir haben eine<br />

Verantwortung – gegenüber den Mitarbeitern und jeder auch für seine eigene Sicherheit. Unser<br />

erneuertes Ziel von null Unfällen hängt daher auch ganz eng mit unserem <strong>Werte</strong>prozess zusammen“,<br />

so Joachim Rüger, Senior Vice President Production, Eastern Europe. Und Axel Aumüller fügt hinzu:<br />

„Wir wollen beim Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz führend in der Zuckerindustrie<br />

und in vergleichbaren Industrien werden.“ Dazu hat die „Health & Safety Production Workgroup“<br />

Ziele und Aufgaben sowie einen Aktionsplan erarbeitet. „Wir akzeptieren keine unsicheren Arbeitsbedingungen,<br />

Sicherheit steht für uns an allererster Stelle. Denn nur wenn wir ein sicheres Arbeitsumfeld<br />

bieten, produzieren wir erfolgreich“, so Rüger weiter.<br />

„Sicherheit geht jeden an. Das ist eigentlich der Ausgangspunkt. In unserem Aktionsplan haben<br />

wir das „Talk Safety“ genannt. Damit meinen wir, dass wir uns alle gegenseitig für Risiken bei der<br />

Arbeit sensibilisieren wollen. Gerade in der Produktion soll jeder, egal ob in der Kampagne oder<br />

außerhalb, einen Sinn dafür haben, welche Arbeitsweise riskant ist, und auch die Courage aufbringen,<br />

Kollegen darauf hinzuweisen, wenn sie sich einer<br />

Gefahr aussetzen“, sagt Iver Drabaek, Koordinator der<br />

Arbeitsgruppe. Die Arbeitsgruppe schaut besonders auf<br />

die Praxis: „Unser Ziel ist eine ausgeprägte Sicherheitskultur.<br />

Wir haben drei Untergruppen gebildet, in der<br />

Sicherheitskräfte aus dem Werk ihre Erfahrungen einbringen.<br />

Dadurch können wir mögliche Gefahrenpunkte<br />

identifizieren und so Unfälle vermeiden. Durch<br />

den Austausch in der Gruppe lernen wir zusätzlich von<br />

den Beispielen der anderen Werke und identifizieren<br />

die Maßnahmen, die konzernweiter Standard werden<br />

können“, so Drabaek weiter.<br />

Die begonnenen Aktivitäten haben in der letzten Kampagne<br />

bereits erste Erfolge gezeigt: Die Zahl der Unfälle<br />

ist gesunken. „Allen ist klar, dass dies erst der Anfang<br />

ist. Um die Sicherheitskultur zu verbessern und das Bewusstsein<br />

des Einzelnen zu schärfen, braucht es Zeit.<br />

Aber der Anfang ist gemacht“, meint Drabaek.<br />

Arbeitssicherheit geht jeden an. Daher sensibilisiert<br />

<strong>Nordzucker</strong> ihre Mitarbeiter für riskante Arbeitsweisen.

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