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Werte leben. Wachstum schaffen. - Nordzucker AG

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Geschäftsbericht <strong>Nordzucker</strong> 2012/13<br />

Hand in Hand produktiver werden<br />

Erfahrungen austauschen –<br />

Trends setzen<br />

<strong>Nordzucker</strong> betreibt Produktionsstandorte in<br />

sieben Ländern. Das bedeutet: Unterschiedliche<br />

Sprachen und Kulturen treffen aufeinander. Für ein<br />

europaweit agierendes Unternehmen kann dies<br />

zur Herausforderung werden – besonders angesichts<br />

anspruchsvoller Ziele. Zur Überwindung von<br />

Sprach- und Kulturbarrieren haben konzernweit<br />

unsere vier Unternehmenswerte beigetragen, aber<br />

darüber hinaus bedarf es weiterer Maßnahmen.<br />

Bereits vor vier Jahren hat sich Axel Aumüller,<br />

Chief Operating Officer, gemeinsam mit den drei<br />

regio nal verantwortlichen Produktionsmanagern<br />

für Nord-, Ost- und Zentraleuropa auf die Fahnen<br />

geschrieben, Produkt- und Technologieentwicklung<br />

Axel Aumüller und Zoltán Tóth im Werk Clauen: Know-how-Austausch<br />

im<strong>Nordzucker</strong> Konzern gemeinsam flächendeckend<br />

auf allen Ebenen.<br />

voranzutreiben. Ziel ist es, aus Erfahrungen gemeinsam<br />

zu lernen und den Austausch darüber<br />

über Ländergrenzen hinweg zu intensivieren. Als<br />

besonders effektiv erweist sich dieser Austausch vor dem Hintergrund einer gemeinsamen zukunftsorientierten<br />

Zielsetzung. Im Mittelpunkt der ersten Gespräche standen Fragestellungen hinsichtlich<br />

zukünftiger technologischer Entwicklungen. Dabei wurden Anforderungen unserer Kunden in Bezug auf<br />

Produkt innovationen, -qualität und -sicherheit sowie Nachhaltigkeitsaspekten diskutiert. Schnell wurde<br />

klar, dass eine Organisationsform ge<strong>schaffen</strong> werden musste, die gegenseitiges Lernen und das Einschätzen<br />

von Trends konzernübergreifend ermöglicht.<br />

Eine Lösung war schnell gefunden: Inzwischen gibt es 13 länderübergreifende „Production Working<br />

Groups“, um das konzernweite Know-how zu zukunftsrelevanten Themen zu bündeln und weiterzuentwickeln.<br />

Zudem treffen sich alle Experten, Werkleiter und Produktionsmanager sowie das zuständige<br />

Vorstandsmitglied Axel Aumüller im Global Production Meeting zweimal jährlich, um Themen<br />

wie Investitionsplanung, Instandhaltungsplanung, Energieeinsparungen, technologische Entwicklung,<br />

Informationssysteme für die Produktion, kundenspezifische Produktentwicklungen, Arbeitssicherheit<br />

und Gesundheitsschutz sowie Nachhaltigkeit zu koordinieren und zu optimieren.<br />

„Wichtig ist, dass es hier nicht allein um die Definition von Standards und Richtlinien geht, sondern<br />

um ein gemeinsames Erarbeiten dessen, was wir brauchen, um die Produktionsprozesse weiterzuentwickeln.<br />

Wir können nur besser werden, wenn wir an einem Strang ziehen. Es ist wichtig, für den gesamten<br />

Konzern eine Marschroute festzulegen und umzusetzen“, erläutert Dr. Michael Gauß (Managing<br />

Director Central Europe und Senior Vice President Production Central Europe) den Ansatz.<br />

„Konkrete Maßnahmen zu planen ist dabei das eine, mindestens ebenso von Bedeutung sind aber<br />

auch die gemeinsame Diskussion und der Erfahrungsaustausch. Einerseits ist die angewandte Technologie<br />

überall dieselbe, andererseits gibt es aber eine große Menge von Erfahrungen mit unterschiedlichen

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