23.12.2013 Aufrufe

Psychosozialer Beratungsführer für den - Landkreis Wunsiedel im ...

Psychosozialer Beratungsführer für den - Landkreis Wunsiedel im ...

Psychosozialer Beratungsführer für den - Landkreis Wunsiedel im ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

7.1.2 Heilpädagogische Tagesstätten (HPT)<br />

7.1.2.1 Heilpädagogische Tagesstätte (HPT) des Kinder- und<br />

Jugendhilfezentrums St. Josef<br />

Pfälzer Gäßchen 5 Telefon: 09232/9928-0<br />

95632 <strong>Wunsiedel</strong> Fax: 09232/9928-28<br />

Träger:<br />

Kath. Jugend<strong>für</strong>sorge der Diözese Regensburg e.V., Orleanstr. 2a, 93055 Regensburg<br />

1. Zuständigkeit:<br />

Indikationen <strong>für</strong> die Aufnahme sind z.B. Schwierigkeiten des Kindes in der Verarbeitung belastender<br />

familiärer oder sozialer Erfahrungen, Defizite <strong>im</strong> emotionalen Bereich, Auffälligkeiten <strong>im</strong> Sozialverhalten,<br />

Mängel und Unsicherheiten in altersangemessenen lebenspraktischen Fertigkeiten, psychomotorische<br />

Auffälligkeiten, Motivationsprobleme, Lern- und Leistungseinbußen, problematisches Selbstbild und<br />

Defizite <strong>im</strong> psycho-somatischen Bereich.<br />

2. Gruppenstärken und Mitarbeiterschaft:<br />

16 Plätze in zwei Gruppen <strong>für</strong> jeweils 8 Kinder bzw. Jugendliche in jeweiliger Altersstaffelung zwischen<br />

6 -10 Jahren bzw. 11 - 14 Jahren mit Defiziten der psychosozialen Reifung und Entwicklung, die auf<br />

Grundlage des Kindes- und Jugendhilfegesetzes (§ 27 SGB VIII: Kinder- und Jugendhilfe in Verbindung<br />

mit § 32) über das Kreisjugendamt <strong>Wunsiedel</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>den</strong> betroffenen sorgeberechtigten<br />

Eltern(teilen) und anderen Stellen in unserer Einrichtung zu Aufnahme kommen.<br />

3. Arbeitsweise und Hilfsmöglichkeiten:<br />

Über ein konkretes Vorstellungs- und Aufnahmegespräch mit dem Heranwachsen<strong>den</strong>, <strong>den</strong><br />

sorgeberechtigten Elternteil und unter Beteiligung des Jugendamtes und dem zuständigen Fachdienst<br />

erfolgt die konkrete Hilfeplanung mit Anamneseerstellung und individualisierter Förderung durch <strong>den</strong><br />

heilpädagogischen Dienst wer<strong>den</strong> auch durch die sozialpädagogischen und psychologischen Fachkräfte<br />

Integrationshilfen <strong>für</strong> die Familien angeboten. Halbjährliche Hilfeplanbesprechungen gewährleisten einen<br />

Ausblick auf weitere Förderungsperspektiven. Die Arbeit in <strong>den</strong> Tagesgruppen versteht sich als Hilfe zur<br />

Erziehung in der Vermittlung von Fördermöglichkeiten zwischen Eltern und Kind. Sie zielt auf eine Stärkung<br />

beider Seiten <strong>im</strong> Dienste der Familien. Gute Abst<strong>im</strong>mung, Vereinbarungen, telefonische<br />

Kontakte, Gespräche zur Beratung, Hausbesuche, Elternabende wer<strong>den</strong> als gemeinsame zentrale<br />

Aufgabe verstan<strong>den</strong>.<br />

4. Mitarbeiter/innen:<br />

Die Gruppen wer<strong>den</strong> von zwei Erzieher/innen, einem/er Vorpraktikanten/in sowie durch begleitende<br />

Dienste wie Sozialpädagogin, Psychologin, Heilpädagogin betreut.<br />

5. Zusammenarbeit mit anderen Stellen:<br />

Jugendamt, Schule, Erziehungsberatungsstelle, Ärzte/innen, Therapeuten/innen, Optikern<br />

6. Kosten:<br />

Festgesetzte Tagessätze; die Eltern beantragen die Kostenübernahme <strong>im</strong> Rahmen der Hilfe zur<br />

Erziehung be<strong>im</strong> Jugendamt.<br />

7. Sprechzeiten:<br />

Verwaltung<br />

Gruppen<br />

werktags zwischen 07:30 und 16:00 Uhr<br />

10:30 - 18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!