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Zahlen - KVG

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Derivate Finanzinstrumente<br />

Bei den derivaten Finanzinstrumenten der Gesellschaft handelt<br />

es sich um Zins- sowie Rohstoffderivate. Sie stellen sich wie<br />

folgt dar:<br />

Zinsderivate<br />

Nominalwert<br />

Tsd. EUR<br />

Marktwert<br />

zum 31.12.2012<br />

Tsd. EUR<br />

SWAP 1.394 –161<br />

CAP 4.375 1<br />

Die SWAPs stehen im Rahmen der Zinssicherung in einem<br />

direkten Zusammenhang zu bestehenden Darlehensverbindlichkeiten.<br />

Sie sichern die Margenrisiken in der Kraftwerksvermarktung<br />

gegen Preissteigerungen ab. Die Berechnung<br />

des Marktwertes basiert auf einer Zeitwertermittlung des SWAP-<br />

Gebers zum Bilanzstichtag.<br />

Es sind 3 Bezieher von Versorgungs- und Versicherungsrenten<br />

zum 31.12.2012 vorhanden.<br />

Geschäfte größeren Umfangs<br />

Gemäß § 6b Absatz 2 EnWG sind Geschäfte größeren Umfangs<br />

mit verbundenen sowie assoziierten Unternehmen oder mit<br />

Unternehmen derselben Aktionäre darzustellen. Die EWG<br />

hat im Geschäftsjahr 2012 wesentliche Geschäfte aufgrund<br />

folgender Verträge mit Unternehmen im Sinne dieser Vorschrift<br />

durchgeführt:<br />

• Vertrag über die Verrechnung von Leistungen mit der KVV<br />

(Dezember 2010)<br />

• Strom- und Erdgaslieferungsverträge mit der STW<br />

(Mai 2001)<br />

• Fernwärmelieferungsvertrag mit der STW (Januar 2011)<br />

Prüferhonorar<br />

Die Darstellung des Honorars der Abschlussprüfer erfolgt im<br />

Konzernanhang der KVV.<br />

Zusatzversorgung<br />

Die folgenden Angaben dienen dazu, Art und Umfang der aus<br />

der Zusatzversorgung resultierenden mittelbaren Verpflichtung<br />

der Gesellschaft zu erläutern.<br />

Den Arbeitnehmern/-innen des Unternehmens steht ein tarifvertraglich<br />

oder einzelarbeitsvertraglich begründeter Anspruch<br />

auf Verschaffung einer zusätzlichen Alters-, Invaliditäts- und<br />

Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe des Tarifvertrages<br />

über die Versorgung der Arbeitnehmer kommunaler Verwaltungen<br />

und Betriebe (VersTV-G) in seiner jeweils gültigen<br />

Fassung zu.<br />

Das Unternehmen erfüllt diesen Anspruch durch den Erwerb<br />

der Mitgliedschaft bei der regional zuständigen kommunalen<br />

Zusatzversorgungskasse und Anmeldung des/der Arbeitsnehmers/-in<br />

zur Pflichtversicherung. Der/die Arbeitnehmer/-in<br />

hat nach Eintritt des Versicherungsfalles als Bezugsberechtigte/r<br />

einen Anspruch auf die satzungsgemäßen tariflichen Versorgungsleistungen<br />

gegen die Zusatzversorgungskasse.<br />

Das Unternehmen ist Mitglied der Zusatzversorgungskasse<br />

der Gemeinden und Gemeindeverbände des Regierungsbezirks<br />

Kassel in Kassel.<br />

Der Umlagesatz der Zusatzversorgungskasse beträgt seit dem<br />

01.01.2007 6,5 v. H. der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte<br />

(i. d. R. der steuerpflichtige Arbeitslohn) sowie 4,6 v. H. dieser<br />

Entgelte als Beitragssatz.<br />

Die Summe der umlage- und beitragspflichtigen Gehälter des<br />

Unternehmens beläuft sich, vorbehaltlich der noch ausstehenden<br />

Umlageabrechnung, auf voraussichtlich 10,3 Mio. EUR.<br />

Kassel, 15. April 2013<br />

Städtische Werke<br />

Energie + Wärme GmbH<br />

Die Geschäftsführung<br />

Andreas Helbig Karl-Heinz Schreyer<br />

Städtische Werke Energie + Wärme GmbH | <strong>Zahlen</strong> | KVV Geschäftsbericht 2012 137

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