Zahlen - KVG
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Konzernjahresabschluss 2012 – Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH<br />
• Schwälmer Biogas Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH<br />
in Kassel (SBV)<br />
• Schwälmer Biogas GmbH & Co. KG<br />
in Willingshausen-Ransbach (SBG)<br />
• Stadtwerke Großalmerode GmbH & Co. KG<br />
in Großalmerode (SGG)<br />
• Stadtwerke Großalmerode Verwaltungs-GmbH (SGGV)<br />
• SUN Stadtwerke Union Nordhessen Verwaltungs GmbH<br />
in Wolfhagen (SUNV)<br />
• SUN Stadtwerke Union Nordhessen GmbH & Co. KG<br />
in Wolfhagen (SUN)<br />
• Karbener Biogas GmbH & Co. KG in Karben (KBG)<br />
• Karbener Biogas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH in Karben (KBGV)<br />
• Kellerwald Biogas GmbH & Co. KG<br />
in Borken-Kerstenhausen (KWB)<br />
Nicht zum Konsolidierungskreis gehörende Beteiligungen:<br />
• Gas-Union GmbH in Frankfurt<br />
• Stadtwerke Sangerhausen GmbH in Sangerhausen<br />
• items GmbH Gesellschaft für Informationstechnologie,<br />
Kommunikation und Organisation mbH in Münster<br />
• Trianel Service GmbH in Köln<br />
• Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. in München<br />
• Institut dezentrale Energietechnologien<br />
gemeinnützige GmbH in Kassel (IdE)<br />
Die Kapitalkonsolidierung wurde auf den Erwerbszeitpunkt<br />
der Beteiligungen vorgenommen.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände und die Sachanlagen<br />
sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />
bewertet, die aktivierten Eigenleistungen enthalten neben<br />
den Einzelkosten angemessene Teile der Gemeinkosten<br />
und des Werteverzehrs des Anlagevermögens. Investitionszuschüsse<br />
werden zum Zeitpunkt der Fertigstellung der<br />
begünstigten Vermögensgegenstände aktivisch von den<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abgesetzt. Zuschüsse<br />
für Anlagen im Bau werden aktivisch von den Anschaffungsbzw.<br />
Herstellungskosten gekürzt.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der<br />
betrieblichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände<br />
entsprechend den handelsrechtlichen Vorschriften<br />
linear vorgenommen. Die Abschreibungen auf die aktiven<br />
Unterschiedsbeträge sind unter den Abschreibungen auf<br />
immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens<br />
und Sachanlagen ausgewiesen.<br />
Die ab 2003 empfangenen Ertragszuschüsse werden direkt<br />
aktivisch von den Anschaffungs-/Herstellungskosten<br />
abgesetzt.<br />
Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von unter<br />
150 EUR werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe im<br />
Aufwand erfasst.<br />
Unter den Finanzanlagen werden die Beteiligungen und<br />
Wertpapiere des Anlagevermögens mit den Anschaffungskosten,<br />
verzinsliche Ausleihungen mit dem Nennwert,<br />
unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen mit<br />
dem Barwert ausgewiesen.<br />
Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu fortgeschriebenen,<br />
durchschnittlichen Anschaffungskosten angesetzt. Es wurde<br />
eine Pauschalwertberichtigung von 2,5 % zur Abdeckung<br />
der Lagerrisiken vorgenommen.<br />
Die unfertigen Leistungen werden wie aktivierte Eigenleistungen<br />
bewertet. Von dem Wahlrecht gemäß § 268 Abs. 5<br />
HGB, die erhaltenen Anzahlungen auf unfertige Leistungen<br />
offen von der Position Vorräte abzusetzen, wurde Gebrauch<br />
gemacht.<br />
Die unentgeltlich erworbenen CO 2<br />
-Emissionsrechte wurden<br />
gemäß der IDW-Stellungnahme IDW RS HFA15 in den<br />
Vorräten sowie einem Sonderposten bzw. den sonstigen<br />
Rückstellungen bilanziert. Die Bewertung erfolgte zum<br />
Stichtagskurs der EEX-Börse am 31.12.2012 (strenges<br />
Niederstwertprinzip).<br />
Bei Forderungen werden erkennbare Risiken durch Wertberichtigungen<br />
berücksichtigt. Die Pauschalwertberichtigung<br />
auf Forderungen aus Lieferung und Leistung wurde<br />
mit 1 % in Ansatz gebracht.<br />
Alle übrigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich<br />
mit den Nennbeträgen erfasst.<br />
Bei der Bewertung der latenten Steuern wurden unternehmensindividuelle<br />
Steuersätze herangezogen. Der aus den<br />
Steuersätzen für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag<br />
sowie Gewerbesteuer ermittelte Steuersatz zur Berechnung<br />
der latenten Steuern wurde in Höhe von 31,23 %<br />
angesetzt. Latente Steuern werden nicht ausgewiesen,<br />
da der bestehende Aktivüberhang unter Ausnutzung des<br />
Wahlrechts des § 274 HGB bilanziell nicht angesetzt wird.<br />
Die aktiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen<br />
aus temporären Differenzen im Bereich der Sonstigen<br />
Rückstellungen.<br />
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />
werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer<br />
Berechnung nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren<br />
(Projected Unit Credit Method) unter Berücksichtigung<br />
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KVV Geschäftsbericht 2012 | <strong>Zahlen</strong> | Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH