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Zahlen - KVG

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(5) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch<br />

der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag,<br />

gekürzt um erhaltene Abschlagszahlungen von<br />

Kunden, enthalten.<br />

(6) Forderungen gegenüber Beteiligungsunternehmen<br />

Die Mitzugehörigkeit der Forderungen gegenüber<br />

Beteiligungsunternehmen zu anderen Posten stellt sich<br />

wie folgt dar:<br />

Forderungen aus<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

in Tsd. EUR<br />

Lieferungen und Leistungen 2.011<br />

dem Finanzierungsverkehr 10.909<br />

Gesamt 12.920<br />

In den Forderungen aus dem Finanzierungsverkehr sind<br />

Forderungen in Höhe von 4.550 Tsd. EUR mit einer Restlaufzeit<br />

> 1 Jahr enthalten.<br />

(7) Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten<br />

Erstattungsansprüche gegenüber der Gesellschafterin<br />

(4.118 Tsd. EUR), aus Steuererstattungsansprüchen<br />

(6.296 Tsd. EUR) und gegenüber Dritten aus Zuschüssen<br />

(4.821 Tsd. EUR) der Tochtergesellschaften. Enthalten<br />

sind sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit<br />

von mehr als 1 Jahr in Höhe von 481 Tsd. EUR<br />

(Vorjahr 60 Tsd. EUR).<br />

(8) Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet eine<br />

Ausgleichszahlung für künftige Personalverpflichtungen in<br />

Höhe von 695 Tsd. EUR.<br />

(9) Eigenkapital<br />

Das gezeichnete Kapital ist im Alleinbesitz der Stadt Kassel.<br />

Zahlungen in die Kapitalrücklage haben in Höhe von 3.530<br />

Tsd. EUR stattgefunden. Im Verlustvortrag ist für nach der<br />

Equity-Methode konsolidierte Gesellschaften ein Betrag von<br />

872 Tsd. EUR enthalten.<br />

(10) Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung<br />

Die Unterschiedsbeträge resultieren im Wesentlichen aus<br />

Eigenkapitalstärkungen sowie Gewinnvorträgen, welche<br />

vor erstmaliger Einbeziehung in den Konzernabschluss<br />

entstanden sind. Aufgrund des Charakters des passiven<br />

Unterschiedsbetrages kommt eine Auflösung nicht in<br />

Betracht.<br />

(11) Empfangene Ertragszuschüsse<br />

Die bis 2002 empfangenen Ertragszuschüsse stellen<br />

Baukostenzuschüsse von Kunden dar, die jährlich zu<br />

5 % erfolgswirksam aufgelöst werden.<br />

(12) Sonstige Rückstellungen<br />

In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen<br />

für Risiken aus Beschaffungsgeschäften im Energiebereich<br />

(18.431 Tsd. EUR), Absatzrisiken gegenüber Kunden<br />

(20.200 Tsd. EUR), Verpflichtungen für unterlassene Instandhaltungen<br />

(4.830 Tsd. EUR), für Altersteilzeit (3.526 Tsd.<br />

EUR) und für ausstehende Rechnungen (16.267 Tsd. EUR)<br />

enthalten.<br />

Bei den Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen<br />

handelt es in Höhe von 3.759 Tsd. EUR sich um Rückstellungen,<br />

die nach § 249 (1) S.3 HGB a. F. gebildet<br />

wurden und gemäß Art. 67 EGHGB beibehalten werden.<br />

Das Wahlrecht nach Artikel 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB wird<br />

für Rückstellungen angewandt. Der ursprüngliche Bewertungsansatz<br />

wird beibehalten, da zukünftig eine Zuführung<br />

erforderlich ist. Die Rückstellungen sind mit einem Betrag<br />

von 152 Tsd. EUR (Vorjahr 553 Tsd. EUR) überdotiert.<br />

Die Zahlungsverpflichtung aus geschlossenen Altersteilzeitverträgen<br />

(7.409 Tsd. EUR) wird über eine versicherungsgestützte<br />

Ansparung kompensiert. Es erfolgt eine<br />

Verrechnung der versicherungstechnischen Deckungssumme<br />

(3.883 Tsd. EUR) mit der zu bildenden Rückstellung für<br />

Altersteilzeit. Das Deckungsvermögen ist dem Zugriff der<br />

Gläubiger entzogen und dient ausschließlich der Erfüllung<br />

der genannten Verpflichtung. Die Deckungssumme entspricht<br />

den Anschaffungskosten.<br />

Der Zinsertrag aus der angesparten Deckungssumme von<br />

93 Tsd. EUR (Vorjahr 39 Tsd. EUR) wurde dem zu bildenden<br />

Zinsanteil der Rückstellung von 313 Tsd. EUR (Vorjahr 343<br />

Tsd. EUR) gegenübergestellt, sodass sich ein Zinsaufwand<br />

von 220 Tsd. EUR (Vorjahr 304 Tsd. EUR) ergibt.<br />

Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH | <strong>Zahlen</strong> | KVV Geschäftsbericht 2012 27

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