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• In welche Richtung soll das Involvement verändert werden :<br />

o Involvement verstärken in Richtung High Involvement<br />

o Involvement vermindern in Richtung Low Involvement<br />

• An welchen Stellschrauben der Ursachenseite ist zu drehen, um das Entscheiderinvolvement<br />

gegenüber dem eigenen Angebot in gewünschter Weise zu beeinflussen (vgl. Darstellung des<br />

Involvement-Präferenz-Modells in Abbildung 45, S. 214)<br />

o im personalen System : grundsätzlich schwierig, am ehesten möglich über die Beeinflussung<br />

der Reisemotive<br />

o im situativen Entscheidungsumfeld (bspw. mood Marketing)<br />

o im Produkt-, Preis- und Markensystem<br />

Mit Hilfe der grafischen Darstellung der drei grundlegenden Dimensionen von Involvement kann ein mapping<br />

vorgenommen werden in Bezug auf die Ist- und Sollposition des eigenen Angebotes (und im Vergleich zu der<br />

Positionierung möglicher Wettbewerbsangebote) :<br />

Abbildung 62 : Involvement Mapping<br />

Kognitives Involvement<br />

Emotionales Involvement<br />

Kognitives Involvement<br />

Emotionales Involvement<br />

Soll-Position<br />

Produkt A<br />

Emotionales Involvement<br />

Negatives Involvement<br />

Positives Involvement<br />

Ist-Position<br />

Produkt A<br />

Kognitives Involvement<br />

in Pfeilrichtung : steigendes Involvement //<br />

Kreis : Low Involvement-Bereich<br />

Die Ist-Postion des Produkt A ist unbefriedigend, relativ starkes kognitives (hier) Buchungsinvolvement mit<br />

einer negativen Komponente führt zu einer unbefriedigenden Wahrnehmung des Produkt A. Durch geeignete<br />

kommunikative Maßnahmen soll erreicht werden, das in der Begegnung mit Produkt A in Zukunft ein stärkeres<br />

emotionales denn kognitives und ein positives statt negatives Involvement erzeugt wird. Diese Kombination<br />

führt zu einer verbesserten Wahrnehmung des Produktes. Soll ein Produkt gleichermaßen positiv emotional wie<br />

kognitiv involvierend sein, müsste es im Bild rechts im mittleren Raum positioniert werden.<br />

7.2.1. Generelle Möglichkeiten des präferenzstrategischen Ansatzes<br />

Konkret stellt sich nun im Fortgang der Analyse die Frage, welche Entscheider am ehesten auf customized<br />

qualities, Vertrauenseigenschaften und auf elaborierte Markeneigenschaften achten und unter welchen<br />

Entscheidern eine potentiell höhere „Empfänglichkeit“ für präferenzstrategische Marketingmaßnahmen<br />

vorhanden ist.<br />

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