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16<br />

PERSONALENTWICKLUNG<br />

Projektmanagement-Qualifikation<br />

Elf Mitarbeiter erhielten Zertifikat durch Projektmanagement Austria<br />

Bei den Projekten der Technischen Direktion<br />

wird entweder eine Anlage oder ein<br />

Gebäudeteil erneuert oder zur Anpassung an<br />

die Vorgaben der „Medizinischen Strukturund<br />

Angebotsplanung“ zu- und umgebaut.<br />

Projektmanagementplanung<br />

Fast immer ist dabei ein großer Personenkreis<br />

beteiligt und ein Zeit- und Kostenrahmen<br />

vorgegeben. Dem verantwortlichen Projektmanager<br />

kommt dabei die Aufgabe zu,<br />

inhaltliche Ziele zu formulieren, eine Projektorganisation<br />

zu etablieren und eine Projektmanagementplanung<br />

zu erstellen. Dieser<br />

Plan ist anschließend laufend zu aktualisieren,<br />

das Projektcontrolling verschafft den<br />

notwendigen Überblick. Der Projektauftraggeber<br />

will schließlich periodisch informiert<br />

werden. Im Gegenzug erwartet sich der Projektleiter<br />

von ihm Unterstützung bei Problemen<br />

und Krisen.<br />

Umfangreiche<br />

Zertifizierungsvoraussetzungen<br />

Projektmanagement als Methode zur Bewältigung<br />

komplexer und riskanter Aufgaben<br />

soll also gelernt sein. Elf Projektmanager der<br />

Technischen Direktion haben daher im abgelaufenen<br />

Jahr die Schulbank gedrückt, sich<br />

in die Projektmanagementtheorie<br />

vertieft und ihre praktische<br />

Erfahrung mit den theoretischen<br />

Ansätzen verglichen – mit dem<br />

Ziel, eine Zertifizierung durch die<br />

Projekt Management Austria, ein<br />

Mitglied der International Project<br />

Management Association<br />

(IPMA), zu erreichen. Der Nachweis<br />

einer mehrjährigen Projekterfahrung,<br />

die Planung des Projektmanagementprozesses<br />

für<br />

ein konkretes Projekt und eine<br />

schriftliche und mündliche Prüfung<br />

waren der Weg dahin.<br />

Erfolgreiche<br />

Qualifikation<br />

Die Mühe hat sich gelohnt, die<br />

Damen und Herren: Christian<br />

Benque, Walter Brückler, Konrad Byma, Eckhard<br />

Conrad, Helmut Graf, Beate Hasiba,<br />

Markus Rockenschaub, Engelbert Stadlober,<br />

Rudolf Waltersdorfer, Robert Weinhandl und<br />

Ulrike Winkler haben den Nachweis, dass<br />

durch dieses Zertifikat „Spezialwissen und<br />

Erfahrungen im Projektmanagement“ bestätigt<br />

werden und der Zertifizierungsprozess<br />

gemäß der internationalen Validierung<br />

Stolz präsentiert sich Technischer Direktor Dipl.-Ing.<br />

Walter Raiger mit den elf zu Projektmanagern zertifizierten<br />

Mitarbeitern.<br />

Neue MTD-Koordinatorin der KAGes<br />

Seit 1. Dezember 2006 hat Barbara<br />

Bäck die Leitung der Koordinationsstelle<br />

für Medizinischtechnische<br />

Dienste (MTD) in der<br />

Medizinischen Direktion der KA-<br />

Ges übernommen. Sie führt aber<br />

die MTD-Laborleitung an der Universitätsklinik<br />

für Dermatologie<br />

und Venerologie (UDV) weiter.<br />

Vielseitige Erfahrung<br />

Barbara Bäck ist seit 1986 als Biomedizinische<br />

Analytikerin (BA) im molekularbiologischen<br />

Forschungsbereich tätig. Nach ihren<br />

ersten drei Berufsjahren am Pathologischen<br />

Institut am LKH-Univ.Klinikum Graz nahm sie<br />

das Angebot an, am Pathologischen Institut<br />

der Technischen Universität München Forschungslabors<br />

einzurichten und organisatorisch<br />

zu leiten (1989–1995). Seit<br />

Ende 1995 arbeitet sie an der<br />

UDV, wo sie seit 2000 nach Absolvierung<br />

der Sonderausbildung für<br />

Führungskräfte als Leitende BA<br />

tätig ist.<br />

Wichtige Management-Erfahrung<br />

sammelte sie im Zuge von Umbauprojekten,<br />

der Etablierung eines<br />

Labor-EDV-Systems und insbesondere<br />

der erfolgreichen Einführung eines<br />

Qualitätsmanagement-Systems.<br />

Ihr Interesse und Engagement für die MTD-<br />

Berufsgruppen zeigte sich u.a. in ihrer Funktion<br />

als Bereichssprecherin der BA des LKH-<br />

Univ.Klinikum Graz und als Mitglied eines Arbeitskreises<br />

zur Erarbeitung eines Vorschlags<br />

für die Strukturierung des MTD-Bereichs im<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz.<br />

des Zertifizierungsprogrammes von Personen<br />

der IPMA durchgeführt wurde.<br />

Damit wurde ein wichtiger Schritt zur Ausrichtung<br />

der Technischen Direktion auf ein<br />

zukunftsweisendes Management für Investitionsprojekte<br />

gesetzt.<br />

■<br />

Dipl.-Ing. Rudolf Waltersdorfer,<br />

Technische Direktion<br />

Barbara Bäck leitet die Koordinationsstelle für Medizinisch-technische Dienste<br />

MTD-Koordinatorin<br />

Barbara Bäck.<br />

Neue Herausforderung<br />

Als MTD-Koordinatorin der KAGes ist B. Bäck<br />

die zentrale Ansprechpartnerin und Koordinatorin<br />

für alle MTD-Belange. Zu ihrem Aufgabengebiet<br />

zählen aber auch Fragen des<br />

Qualitätsmanagements, die Erarbeitung effektiver<br />

Organisationsstrukturen, die sinnvolle<br />

Bündelung von Ressourcen und die Organisation<br />

fachlicher Fortbildungen.<br />

Eines der ersten Projekte von Barbara Bäck<br />

ist die Etablierung eines MTD-Fachbeirats,<br />

der sich aus Repräsentanten der medizinisch-technischen<br />

Berufsgruppen und einer<br />

ärztlichen Vertretung zusammensetzt. ■<br />

Kontakt:<br />

MTD-Koordinatorin Barbara Bäck,<br />

Tel. 0316 / 340 / 5749,<br />

E-Mail: barbara.baeck@kages.at<br />

März 2007<br />

Menschen helfen Menschen

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