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PDF-Ausgabe - G´sund Online

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6<br />

MENSCHEN HELFEN MENSCHEN<br />

Sichere Steiermark durch „Ehrenamtliche“ und<br />

Die steirischen Einsatzorganisationen im Dienst an den Mitmenschen bei Not- und<br />

Vorbildlich ist das ehrenamtliche und freiwillige<br />

Engagement der österreichischen<br />

Bevölkerung im Gesundheits- und<br />

Sozialwesen sowie die Hilfs- und Spendenbereitschaft<br />

in Not- und Katastrophenfällen.<br />

Vorbildliche<br />

Malteser<br />

Der Malteser Hospitaldienst Austria<br />

(MHDA) besteht österreichweit aus mehr<br />

als 1300 ausschließlich ehrenamtlichen Mitgliedern.<br />

Er wurde<br />

1956 als Hilfswerk<br />

des Souveränen<br />

Malteser-Ritter-<br />

Ordens gegründet.<br />

Laien-Orden<br />

Die Geschichte<br />

dieses Katholischen<br />

Laien-Ordens<br />

beginnt mit<br />

der Gründung 1070<br />

im Hl. Land. Seine<br />

Mitglieder pflegten<br />

Kranke und Pilger<br />

aller Konfessionen<br />

und dienten<br />

dem Glauben. Der Orden folgt seiner mittlerweile<br />

über 900 Jahre alten Bestimmung in<br />

mehr als 70 Ländern der Erde. Im Mittelpunkt<br />

der Tätigkeiten des Ordens und des Hospitaldienstes<br />

steht der kranke, behinderte und bedürftige<br />

Mensch, um dessen Betreuung sich<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern.<br />

Die steirischen Malteser sind überwiegend<br />

im Sozial-, Sanitäts- und Katastrophendienst<br />

engagiert.<br />

■<br />

Mehr dazu:<br />

http://steiermark.malteser.at<br />

Zusammenarbeit ziviler und militärischer<br />

Kräfte soll optimale Hilfe ermöglichen<br />

Das steirische Kriseninterventions-Team<br />

(KIT) hat derzeit insgesamt 260 ehrenamtliche<br />

Mitglieder für Einsätze zur Verfügung.<br />

Um eine umfassende Betreuung im<br />

Ernstfall zu gewährleisten, wurden in allen<br />

Bezirken der Steiermark Kriseninterventionsteams<br />

ausgebildet, die in ihrer Freizeit für<br />

Einsätze bereitstehen. Das Land Steiermark<br />

Dr. Alois Hirschmugl im Einsatz.<br />

Kriseninterventions-Team (KIT)<br />

Anfang Dezember 2006 war das Schloss<br />

Seggau im steirischen Bezirk Leibnitz<br />

Tagungsort internationaler Experten. Diese<br />

befassten sich mit der Zusammenarbeit von<br />

zivilen und militärischen Kräften bei technischen<br />

sowie Natur- und Umweltkatastrophen<br />

in Friedenszeiten. Abgestimmte Vorgehensweisen<br />

sollen in Krisen- und Katastrophengebieten<br />

zu Synergieeffekten führen<br />

und damit optimale Hilfeleistungen ermöglichen.<br />

Dr. Alois Hirschmugl, steirisches Mitglied<br />

des UN- und EU-Ersteinsatzteams bei Großkatastrophen,<br />

wies im Rahmen dieses Expertentreffens<br />

darauf hin, dass bei verheerenden<br />

Großereignissen immer öfter auf militärische<br />

Kräfte zurückgegriffen werde, wobei jedoch<br />

die humanitären Prinzipien im Vordergrund<br />

stünden.<br />

■<br />

Quelle:<br />

Presse-Information des Landespressedienstes<br />

vom 5. Dezember 2006<br />

finanziert die Grundausbildung sowie Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Ein KIT-Team besteht<br />

aus Mitarbeitern der Sozialreferate der<br />

Bezirkshauptmannschaften, der Feuerwehr,<br />

der Polizei, aber auch aus Psychologen, Psychologiestudenten,<br />

Religionslehrern genauso<br />

wie Sachbearbeitern von Versicherungen<br />

oder Pensionisten.<br />

■<br />

Foto: Alois Hirschmugl Foto: Bundesheer<br />

März 2007<br />

Menschen helfen Menschen

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