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38<br />

INFRASTRUKTUR & TECHNIK<br />

LKH Stolzalpe verfügt nun über ein MRT-Institut<br />

Sichtbarer Qualitätssprung durch eine moderne Magnetresonanz-Tomographie-Anlage<br />

Fotos (2): Philips<br />

Durch die offene Bauweise ist die MRT-Anlage<br />

besonders geeignet für klaustrophobische, narkotisierte,<br />

überwachte und übergewichtige Patienten und Kinder.<br />

Durch seine hochwertigen medizinischen<br />

Leistungen hat sich das LKH Stolzalpe weit<br />

über die Landesgrenzen hinweg einen exzellenten<br />

Ruf geschaffen. Mit dem neuen Institut für<br />

Magnetresonanz-Tomografie, das von Dr. Peter<br />

Schmidt als niedergelassenem Facharzt für Radiologie<br />

betrieben wird, gibt es nun einen weiteren<br />

diagnostischen Qualitätssprung für die<br />

Patienten aus dem oberen Murtal.<br />

Kooperationsmodell<br />

Die Konstruktion des neuen MRT-Institutes<br />

ist ein österreichweites Musterbeispiel für<br />

Magnet-Resonanz<br />

MR steht für Magnetresonanz und ist eine<br />

effiziente, effektive und dynamische Methode,<br />

die es dem Arzt ermöglicht, ohne<br />

Strahlenbelastung einen Blick ins Körperinnere<br />

zu werfen und Krankheiten sehr früh<br />

und sehr genau zu erkennen bzw. zu diagnostizieren.<br />

Eine MR-Untersuchung ist<br />

schmerzlos und läuft schneller ab, als man<br />

glaubt. Die Untersuchung kann auch sehr<br />

entspannend sein. Der Patient liegt auf einer<br />

elektronischen Tischplatte und kann<br />

sich sogar, während gescannt wird, die<br />

Lieblingsmusik anhören.<br />

Die neue MRT-Anlage am LKH<br />

Stolzalpe ist multifunktional<br />

nutzbar und kinderfreundlich.<br />

eine sinnvolle Kooperation zwischen öffentlichen<br />

Spitälern und niedergelassener Ärzteschaft<br />

und könnte durchaus im europäischen<br />

Gesundheitswesen Schule machen.<br />

Durch die gemeinsame Nutzung der topmodernen<br />

Anlage als Spitals- und als Praxisgerät<br />

können auch Patienten außerhalb des<br />

LKH Stolzalpe diese hochentwickelte High-<br />

Tech-Einrichtung nutzen.<br />

Moderne MRT-Anlage<br />

Die im 1. Stock des Hauses 1 aufgestellte<br />

MRT-Anlage der Firma Philips vom Typ PAN-<br />

ORAMA 1,0 T gestattet schnelle und nicht<br />

strahlenbelastende Untersuchungen. So finden<br />

darin beispielsweise zu untersuchende<br />

Säuglinge gemeinsam mit der Mutter Platz.<br />

Vor allem ist eine perfekte Darstellung von<br />

bewegten Gelenken möglich.<br />

Anlässlich der feierlichen<br />

Eröffnung des MRT-<br />

Institutes am LKH Stolzalpe<br />

von links: Ärztlicher<br />

Direktor Univ.-Prof. Dr.<br />

Reinhard Graf, LR Mag.<br />

Helmut Hirt, MRT-<br />

Institutsleiter Dr. Peter<br />

Schmidt, Vorstandsdir.<br />

Ernst Hecke und LAbg.<br />

Johann Bacher.<br />

Magnetresonanz-Tomographie-Institut am LKH<br />

Stolzalpe mit topmoderner Anlage der Firma<br />

Philips.<br />

MR ist ein äußerst<br />

patientenschonendes Verfahren<br />

Die Vorteile dieser neuen, auf dem letzten<br />

Stand der Technik stehenden Anlage für Patienten<br />

und Ärzteschaft sind vielfältig und<br />

reichen von größtmöglicher Sicherheit und<br />

geringster Belastung bis zu einer verbesserten<br />

Bildqualität und Untersuchungsergebnissen<br />

in kürzester Zeit.<br />

■<br />

Mag. Helmut Meinhart, Medien- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Dipl.-Ing. Helmuth Schröcker<br />

und Ing. Gerhard Deutschmann,<br />

beide Technische Direktion<br />

Foto: Helmut Meinhart<br />

Spitalsarchitektur-Highlights<br />

Im Interesse des Patienten- und des Mitarbeiterwohls hat die KAGes bei der Planung<br />

und Umsetzung der vielen Bauprojekte neben der Funktionalität und Wirtschaftlichkeit<br />

auch den baukünstlerischen Aspekt berücksichtigt.<br />

Die schönsten und beeindruckendsten Ansichten, großartig fotografiert, sind als<br />

„Perspektiven der Architektur“ im Internet dokumentiert.<br />

■<br />

Mehr dazu:<br />

www.architektur.kages.at<br />

März 2007<br />

Menschen helfen Menschen

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