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Skriptes - Uni Bremen - Universität Bremen

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Turingmaschinen<br />

Varianten von Turingmaschinen:<br />

In der Literatur werden verschiedene Versionen von Turingmaschine definiert, die aber<br />

alle äquivalent zueinander sind, d.h. dieselben Sprachen erkennen und dieselben Funktionen<br />

berechnen. Hier zwei Beispiele:<br />

• Turingmaschinen mit nach links begrenztem und nur nach rechts unendlichem<br />

Arbeitsband<br />

• Turingmaschinen mit mehreren Bändern und Schreib-Leseköpfen<br />

Die Äquivalenz dieser Modelle ist ein Indiz für die Gültigkeit der Church-Turing-These.<br />

Wir betrachten das zweite Beispiel genauer und zeigen Äquivalenz zur in Definition 11.1<br />

eingeführten 1-Band-TM.<br />

Definition 11.3 (k-Band-TM)<br />

Eine k-Band-NTM hat die Form A = (Q,Σ,Γ,q 0 ,∆,F) mit<br />

• Q,Σ,Γ,q 0 ,F wie in Definition 11.1 und<br />

• ∆ ⊆ Q×Γ k ×Γ k ×{r,l,n} k ×Q.<br />

Dabei bedeutet (q,(a 1 ,...,a k ),(b 1 ,...,b k ),(d 1 ,...,d k ),q ′ ) ∈ ∆:<br />

• Vom Zustand q aus<br />

• mit a 1 ,...,a k auf den Arbeitsfeldern der k Bänder<br />

kann A<br />

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